Zuerst rechts, dann links!
Der gebürtige Irschner Andreas Kristler stürmt bereits die dritte Saison für die Kampfmannschaft des VSV.
Villach. In der Familie von VSV-Youngster Andreas Kristler war Eishockey stets Thema. „Während Papa Pepi ein Team in meinem Heimatort Irschen betreut hat, stand ich mit meinem Bruder Patrick und Cousin Sascha am Eis“, erinnert sich der 20-Jährige. Denn: „Außer Fußball im Sommer und Eishockey im Winter gab es nicht viel.“
Als Kristler in Lienz gespielt hat, wurden Ex-VSV-Stürmer Robert Wachter und Pavel Novotn auf ihn aufmerksam und lotsten ihn zum VSV. „Mein Vater hat mich damals drei Mal pro Woche zum Training nach Villach gebracht“, erzählt Kristler, ehe die Familie schließlich nach Annenheim umgezogen ist. An der Handelsschule hat der 20-Jährige seinen Abschluss gemacht, am 1. Juli des heurigen Jahres ist er als Heeressportler in Faak eingerückt.
Am Golfplatz und im Kinosaal
In seiner Freizeit geht „Tiste“ gerne ins Kino („einmal pro Woche kommt schon hin“), spielt Fußball und Tennis oder schlägt am Golfplatz ab: „Ich habe heuer die Platzreife gemacht. Golfen ist eine tolle Abwechslung zum Eishockey.“ Mit VSV-Stürmer Christof Martinz ist Kristler, der derzeit übrigens Single ist, gut befreundet: „Wir unternehmen vieles gemeinsam.“
Und, ist die Nummer 37 des VSV abergläubisch? „Vor einer Partie ziehe ich mich immer zuerst rechts, dann links an – egal ob Hose, Dress oder Schuhe“, schmunzelt der Jung-Adler.
Andreas Kristler über...
... Musik: „Vor einem Spiel am liebsten Rock. Sonst höre ich gerne Rap sowie Country-Musik.“
... Filme: „Ich mag Komödien und Action-Filme. Mein Lieblingsfilm ist ,Hangover‘, meine Lieblingsfernseh-serien sind ,Prison Break‘ und ,Friday Night Lights‘ – eine Football-Serie.“
... Essen: „Ich liebe Steak und gehe gerne und oft essen. Wenn einmal
keiner daheim ist, muss ich selber kochen. Nudeln kann ich schon gut.“
... Frauen: „Bei einer Frau fallen mir ein sympathisches Lächeln und schöne Augen als Erstes auf.“
... Reisen: „Dafür habe ich eigentlich nicht viel Zeit. Heuer war ich im
Sommer eine Woche in Griechenland.“
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