Stadtgemeinde Gmünd
Enge Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband
BEZIRK GMÜND. Seit dem Beginn der ersten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Österreich setzt die Stadtgemeinde Gmünd auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Zivilschutzverband. Dieser koordinierte in den vergangenen Wochen auch die Verteilung der von der Firma Agrana gespendeten Desinfektionsmittel an die Bildungseinrichtungen der Stadt.
Bürgermeisterin Helga Rosenmayer: „Der Zivilschutzverband leistet in den schwierigsten Lebenslagen eine großartige Hilfestellung für die Bevölkerung.“ Mitarbeiter des Zivilschutzverbandes des Bezirkes Gmünd unterstützten Anfang Mai auch eine Blutspendeaktion des Roten Kreuzes im Gmünder Palmenhaus. An beiden Tagen konnten insgesamt 249 Blutspenderinnen und Blutspender begrüßt werden. Die Stadtgemeinde Gmünd stellte die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung.
Bezirksleiter René Schreiber: „Der Zivilschutzverband möchte gerade in dieser Situation ein starker Partner für die Bevölkerung, die Gemeinden und alle anderen Institutionen sein. Gerade in Krisen zeigt sich, dass es ohne Zusammenarbeit einfach nicht geht.
Agrana produziert Desinfektionsmittel
Vor dem Hintergrund der Corona-Krise ist das am AGRANA-Standort Pischelsdorf (Bezirk Tulln) produzierte Bioethanol seit kurzem auch für die Herstellung von Desinfektionsmitteln zugelassen worden. Mit einem Teil der Produktion versorgt das Unternehmen kostenlos Einrichtungen in der Umgebung der Agrana-Standorte in Nieder-, Oberösterreich und Steiermark. Eine der ersten Übergaben fand durch das AGRANA-Team in Gmünd an die Rot-Kreuz-Dienststellen im Bezirk Gmünd sowie den Zivilschutzverband statt. „Die großzügige Spende von Desinfektionsmitteln seitens AGRANA ist in der jetzigen Situation eine bemerkenswerte Geste für Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft“, bedankt sich Bezirksleiter René Schreiber.
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