Flüchtlinge aus Gmünd spielten beim Donauinselfest
BEZIRK/WIEN. Am 23. Mai war die Donauinsel wieder bereit für Musik und gute Unterhaltung. Dieses Mal unter Beteiligung von "Gmünd hilft". "Unsere 'Flügis' (FlüchtlingsgitarristInnen) wie sie liebevoll von Konrad Schermann, dem Hauptverantwortlichen der Truppe benannt wurden, hatten im Rahmen des Projektes "Musik kennt keine Grenzen" ihren Auftritt auf der Insel der Menschenrechte. Begleitet wurden sie von einem Teil des Vorstandes (Ingrid Müllner, Silvia Thor, Anita Bode und Mex Müllner) sowie Timur, Salah und Hafiz", erzählt Silvia Thor.
Seit Februar 2017 treffen sich die neuen Jungmusiker 1x/Woche zum gemeinsamen Gitarrenunterricht. Der Auftritt beim Donauinselfest in Wien war der krönende Abschluß dieses "Musikschuljahres" für Avin, Lava, Lorin, Malva, Ahmed, Dliar, Gaker, Juan, Mohssen und Zekaria.
Ermöglicht hat den Auftritt Hans-Peter Stiedl, ein weiterer Lehrer der kleinen Gruppe. Neben Konrad und Hans-Peter wurden die flügis von Martin Diwoky, Martin Wurz, Mex Müllner, Agnes Müllner und Florian Weiß unterrichtet.
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