Die schönsten Gärten
Gartenparadiese im Bezirk Gmünd

Gerda und Richard Kaufmann stecken viel Liebe in ihren Garten. | Foto: Privat
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  • Gerda und Richard Kaufmann stecken viel Liebe in ihren Garten.
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Im Bezirk Gmünd gibt es wunderschöne Gärten. Dahinter steckt oftmals viel Liebe, Zeit und auch fachliches Wissen.

BEZIRK GMÜND. Viele tolle Einsendungen erreichten die BezirksBlätter Gmünd im Rahmen der Aktion "Die 100 schönsten Gärten in NÖ". Wir präsentieren ein "Best of" mit Tipps für alle Hobbygärtner.

"Als besten Gartentipp kann ich empfehlen, die richtigen Pflanzen für den jeweiligen Standort zu wählen. Passen die Ansprüche der Pflanze mit dem Standort überein, erspart man sich Pflegemaßnahmen und es wächst praktisch von allein", rät Dagmar Scheucher. Auch sollte man so vielen Nützlingen wie möglich eine Heimat geben. Als Dank helfen sie bei der Bekämpfung von Schädlingen. "Je ausgewogener ein Garten ist, umso besser gedeiht er. Ich zum Beispiel gieße meinen Garten bzw. meine Wiesen überhaupt nicht, sie bleiben auch bei Hitze grün und saftig", so Scheucher. Dazu trage auch das Mulchen bei: "Wiesen und Beete werden ganzjährig gemulcht. Dies speichert Feuchtigkeit, versorgt den Boden mit Nährstoffen und die Bodenlebewesen freuen sich und arbeiten in meinem Sinne mit."

Bei Dagmar Scheucher blüht und grünt es das ganze Jahr hindurch. | Foto: Privat
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Auch im Garten von Heidi Süß gibt es immer etwas zu tun. "Täglich ein paar Handgriffe lassen die Beete gepflegter aussehen – das braucht nicht viel Zeit. Pflanzenvermehrung ist oft leichter als man denkt, mit Stecklingen, durch Aussaat oder durch Teilen von Pflanzen kann man eine Menge Geld sparen. Plant man ein neues Beet, ist es hilfreich, eine Skizze zu machen, dann sieht man, ob es harmonisch aussieht", so ihre Tipps.

Heidi Süß fasziniert auch das Teilen und Vermehren von Pflanzen. | Foto: Privat
  • Heidi Süß fasziniert auch das Teilen und Vermehren von Pflanzen.
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Der Rat von Daniela Schattauer: "Die Natur auch mal machen lassen. Pflanzen wie Fingerhut, Löwenmäulchen und Haferwurz finden oft durch Selbstaussaat von ganz alleine die schönsten Plätze im Garten und gestalten ihn so jedes Jahr aufs Neue. Dadurch entstehen oft spannende Kombinationen!"

Im Garten von Daniela Schattauer sind die Herbstanemonen gerade in Vollblüte. | Foto: Privat
  • Im Garten von Daniela Schattauer sind die Herbstanemonen gerade in Vollblüte.
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Viele Gestaltungsmöglichkeiten

"Unserer Meinung ist der Garten dafür da, die jeweiligen Bedürfnisse zu erfüllen. Sei es eine Wiese, um mit den Kindern Federball oder Fußball zu spielen, oder ein Bereich mit Spielgeräten wie Sandkiste oder Schaukel. Auch ein Schwimmbad oder ein Grillplatz kann ein fixer Bestandteil sein. Bei den Blumen und Sträuchern orientiert man sich am besten an jenen Sorten, die für das regionale Klima gute Voraussetzungen haben", meinen Gerda und Richard Kaufmann. Große Bäume für Obst oder als Schattenspender sollten gut überlegt sein, denn: "Ein guter Gärtner muss sich in Geduld üben, bis alles so gewachsen ist, wie man es sich erträumt."

Foto: Fam. Kaufmann

Ernestine Menhofer macht den Garten mit Kompost und selbstgemachter Jauche fit. "Da bei uns Schachtelhalme gut gedeihen, sind sie als Ausgangsmaterial für Jauchen, Tees und Mulchmaterial geeignet", erklärt sie. Den Garten hübscht sie mit Material aus der Natur auf, wie Steine, Äste oder Wurzeln. "Und nicht zuletzt ist es die Gartenliebe, die zum Gedeihen beiträgt", so Menhofer.

Blütenpracht im Garten von Ernestine Menhofer. | Foto: Ernestine Menhofer
  • Blütenpracht im Garten von Ernestine Menhofer.
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