Gmünder Zivilschützer ziehen Bilanz
BEZIRK GMÜND (red). Die Mitarbeiter der Gmünder Bezirksleitung des NÖ Zivilschutzverbandes trafen sich im Gasthaus „Zur alten Post“ - Biedermann in Eisgarn zu einer Tagung.
Bezirksleiter René Schreiber konnte dazu eine hochkarätige Delegation des Landesverbandes begrüßen. Neben dem Regionsleiter Waldviertel, Raimund Hager, waren auch der Landesgeschäftsführer Thomas Hauser und sein Stellvertreter Dietmar Wurzer zu dieser Tagung gekommen. Anwesend waren auch der Ortsstellenleiter von Eisgarn Manfred Lang, Bürgermeister Günter Schalko, sowie der örtliche Feuerwehrkommandant Wilhelm Süß und einige Mitarbeiter des Zivilschutzverbandes aus den Gemeinden des Bezirkes.
Aktiver Zivilschutzgedanke
Der Bezirksleiter sprach über die Aktivitäten im Bezirk und betonte, dass Veranstaltungen für den Zivilschutz in allen Gemeinden wichtig sind.
Landesgeschäftsführer Hauser bedankte sich für den aktiven Zivilschutzgedanken und lud zur Zusammenarbeit aller Akteure im Bezirk ein. Weiters bedankte er sich bei Bgm Schalko stellvertretend für alle Bürgermeister des Bezirkes Gmünd dafür, dass der Sicherheitsgedanke auch wirklich ernst genommen wird.
Auch einige personelle Veränderungen haben sich ergeben, weil die Aufgaben im Dienst für die Gemeinden und die Bevölkerung wesentlich mehr geworden sind.
Sicherheitsolympiade im Jahr 2020
Als Veranstaltungen im restlichen Jahr 2019 wurden die Teilnahme bei der „Kat19“ im Sicherheitszentrum in Tulln und natürlich der Zivilschutztag am 5.10. mit dem Sirenenprobealarm im gesamten Bundesgebiet besprochen. Auch über die Freiwilligenmesse am 28.11. wurde berichtet. Im Jahr 2020 wird es auch eine Sicherheitsolympiade für die Gruppe Ü60 geben. Die Veranstaltung für das Waldviertel findet am 30.9.2020 in der Gemeinde Haugschlag statt.
Es wurde weiters die Möglichkeit diskutiert, wonach in den einzelnen Bezirken Zweigvereine gegründet werden können, so dass die regionalen Veranstaltungen besser örtlich abgewickelt werden können. Auch die Mittelaufbringung durch direkte Spendenmöglichkeit an diese örtlichen Vereine könnte von Vorteil sein.
Neuer Zivilschützer in Schrems
Da es auch in den einzelnen Gemeinden Katastrophenschutzpläne gibt bzw. geben sollte und diese auch beübt gehören, wird es über den Zivilschutzverband auch Stabstrainerausbildungen geben. Außerdem besteht die Möglichkeit einzelne Kurse der Zivilschutzschule in Tulln dezentral in den Regionen durchzuführen.
Zum Abschluss dieser Tagung bekam der neue Zivilschutzbeauftragten-Stellvertreter der Stadtgemeinde Schrems, Erich Chylik, das Ernennungsdekret überreicht.
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