Waldviertel
Informationsveranstaltung zum Corona-Wiedergutmachungsfonds
Eine Veranstaltung im Waldviertel mit Landesrat Luisser bot eine Plattform für umfassende Informationen und Diskussionen über die Bedeutung des Corona-Wiedergutmachungsfonds des Bundes.
WALDVIERTEL. In der Kaminstube Zlabinger in Schwarzenau fand eine Informationsveranstaltung zum Corona-Wiedergutmachungsfonds statt, der seit dem 1. September in Niederösterreich etabliert ist. Diese Veranstaltung, die von Landesrat Christoph Luisser (FPÖ) geleitet wurde, zog über 100 Teilnehmende an, darunter zahlreiche Ehrengäste aus den Bezirken Gmünd, Waidhofen/Thaya, Zwettl und Horn wie Landtagsabgeordnete und FPÖ-Bezirksobfrau von Gmünd Anja Scherzer, Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Bezirksobmann von Zwettl Alois Kainz, und Bundesrat Klemens Kofler, FPÖ-Bezirksobmann von Horn.
"Die Veranstaltung in Schwarzenau diente nicht nur der Information, sondern auch der Verstärkung des Dialogs zwischen der Landesregierung und der Bevölkerung hinsichtlich der Notwendigkeit des Corona-Wiedergutmachungsfonds."
Christoph Luisser
In seiner Rede hob Landesrat Luisser die zentrale Rolle des Wiedergutmachungsfonds hervor und betonte dessen Bedeutung als wesentlichen Beitrag zur "Herstellung von Gerechtigkeit" und zur "Bildung einer Allianz zwischen der Regierung und den Bürgern". Der Fonds, der mit mehr als 31 Millionen Euro ausgestattet ist, habe sich als ein Erfolgsmodell erwiesen, das sogar international Beachtung finde und von anderen Ländern, wie beispielsweise Slowenien, übernommen wird.
Luisser machte deutlich, dass von der Bundesregierung ausserdem erwartet werde, Maßnahmen zur Wiedergutmachung für die während der Corona-Pandemie erfolgten Grundrechtseingriffe umzusetzen. Er betonte die Notwendigkeit, dass nach der nächsten Nationalratswahl in den Regierungsverhandlungen Druck auf andere Parteien ausgeübt werde, um eine "umfassende Wiedergutmachung für alle Österreicherinnen und Österreicher zu ermöglichen".
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