Leserbrief "Rasch und unbürokratisch???" von Franz Döller

Bei diversen Umwelt- und sonstigen Katastrophen, wo meistens auch sehr viel menschliches Leid damit verbunden ist, stellen sich unsere Politiker gerne vor das Mikro und sagen man müsse jetzt rasch und unbürokratisch helfen! Viel zu oft wird das aber sehr schnell wieder vergessen, so auch beim derzeit beherrschenden Thema Flüchtlinge, die aus ihrer Heimat, wo brutale Kriege geführt werden zu uns kommen und um Asyl ansuchen. Da zeigt sich schon seit geraumer Zeit, wie unfähig unsere Regierung ist, zuerst war der Bund zuständig, dann die Länder, jetzt will wieder der Bund zuständig sein, weil einzelne Bundesländer die Quoten nicht erfüllen. In den Zelten fällt die Heizung aus, der Boden weicht sich durch den Regen auf, die Unterbringung in Kasernen wird angedacht, es muss aber erst geprüft werden, ob und wie das möglich sein könnte, usw. Täglich negative Schlagzeilen und das totale Chaos, was die Asylpolitik in Österreich betrifft - eben ein Armutszeugnis für unsere Bundesregierung. Der Bundeskanzler müsste da auf den Tisch hauen und dieses Thema zur "Chefsache" erklären um endlich einmal eine gescheite Lösung zu finden, aber von dem hört man sehr wenig bis gar nichts! Vielleicht sollte man ein eigenes "Asylministerium" gründen, das Arbeits- und Sozialministerium könnte man im Gegenzug auflösen, denn außer dubiosen Rechenbeispielen von Minister Hundsdorfer, der Überstunden mit Arbeitsplätzen aufrechnet und schon an seinem Karrieresprung bastelt, kommt eh nichts! Aber jetzt wird sowieso alles besser werden, denn in Zukunft sind wöchentliche Asylgipfel geplant und dann werden sicher die schnelle Unterbringung und Grundversorgung der Flüchtlinge gewährleistet sein - sicher ganz rasch und unbürokratisch!!
Franz Döller, 3950 Gmünd via E-mail

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