Wasserversorgung
Moorbad Harbach ist für "Blackout" gerüstet
- Bauhofleiter Harald Klein, Bürgermeisterin Landtagsabgeordnete Margit Göll und Bauhofmitarbeiter Christian Fragner (v.l.).
- Foto: Gemeinde Moorbad Harbach
- hochgeladen von Katrin Pilz
Im Falle eines Blackouts ist die Gemeinde Moorbad Harbach was die Wasserzufuhr belangt bestens gerüstet - denn der natürliche Wasserdruck reicht aus, um die einzelnen Haushalte auch im Notfall mit hochwertigem Frischwasser zu versorgen.
MOORBAD HARBACH. Die Gemeinde Moorbad Harbach verfügt über vier Hochbehälter, welche die Bevölkerung von Harbach, Hirschenwies, Lauterbach, Maißen und Wultschau mit bestem Trinkwasser versorgen. Um die Wasserversorgung auch im Katastrophenfall sicherstellen zu können, sind keinerlei Pumpwerke - und damit auch kein separater Strombedarf - der Gemeinde notwendig, da die Höhenlage der Hochbehälter so gewählt wurde, dass das Wasser grundsätzlich mittels natürlichem Gefälle und dem daraus resultierenden Wasserdruck bis zu den Endabnehmern gelangen kann. Lediglich auf einigen wenigen Liegenschaften wird im Falle einses Blackouts ein leichter Druckabfall feststellbar sein. Dennoch wird laut Gemeinde dieser Wasserdruck ausreichen, um zumindest die entsprechenden Grundbedürfnisse zu befriedigen.
In den vergangenen Jahren wurden mehrere Umbauten an den Hochbehältern und Leitungssystemen in Höhe von über einer Million Euro getätigt, um die Versorgung auch im Falle eines längeren Stromausfalles zu gewährleisten. Durch diese Maßnahmen konnte auch die Wasserqualität innerhalb der vergangenen zehn Jahre erhalten werden, sodass bis dato keinerlei Desinfektionsmaßnahmen mehr durchgeführt werden mussten.
Im Falle eines „Blackout“, ist die Gemeinde Moorbad Harbach – was die Wasserzufuhr anlangt – also bestens gerüstet.
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