Rumänische Künstler in Schrems
Neue Holzkunstwerke für den Skulpturenpark

Heide Warlamis (links) und Bernhard Antoni-Bubestinger (High five in der Mitte) mit der rumänischen Künstlertruppe. | Foto: cf
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Im Rahmen einer mittlerweile 30-jährigen Zusammenarbeit zwischen der renommierten Universität für Kunst und Design in Cluj-Napoca (Klausenburg in Rumänien) und dem Kunstmuseum in Schrems haben sechs Studierende und zwei Professoren Holzskulpturen aus großen Baumstämmen gefertigt.

SCHREMS. Es ist ein heißer Sommertag, als die Künstler aus Cluj-Napoca (Klausenburg) in Rumänien ihre Skulpturen präsentieren. In knackigen neun Tagen haben sechs Studierende und zwei Professoren durch sägen, schleifen und hobeln ihre Kunstwerke aus Baumstämmen geschaffen. Die Baumstämme wurden dabei von der Forst- und Teichwirtschaft Georg Dirnberger gespendet. Die Werke sind nun im Skulpturenpark zu bestaunen und bereichern eine große Ausstellung, die ab 23. September im Kunstmuseum zu sehen sein wird.

Seit 30 Jahren Zusammenarbeit

Die Geschichte der internationalen Zusammenarbeit begann vor 30 Jahren: Anfang der 1990er Jahre trafen die Künstler und Gründer des Kunstmuseums, Prof. Makis (1942 - 2016) und Heide Warlamis erstmals mit Prof. Radu und Liliana Moraru – Lehrende an der Universitatea de Artă şi Design, Cluj-Napoca - zusammen. Diese Begegnung führte in den letzten drei Jahrzehnten zu einer Vielzahl gemeinsamer Projekte, Symposien, Workshops und Ausstellungen.

Das „Zuckerl“ von Andreea Emanuela Grigoras. | Foto: cf
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Kultureller Austausch

Genau dieser kulturelle Austausch mit Künstlern aus Europa ist dem Kurator des Kunstmuseums, Bernhard Antoni-Bubestinger, so wichtig. „Hier gelingt uns das, was der Politik nicht gelingt. Aus der Einheit kommt die Vielfalt und aus der Vielfalt entsteht die Einheit“, so Antoni-Bubestinger. Er und das gesamte Museumsteam sind zudem froh, dass die Baumstämme, aus denen die Skulpturen geschaffen wurden, aus dem Waldviertel stammen.

Lob aus dem Außenministerium

Auch Christoph Thun-Hohenstein, Leiter der Sektion für Internationale Kulturangelegenheiten im Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten, findet lobende Worte für das Projekt: „In dieser Zusammenarbeit manifestiert sich ein Hauptanliegen der österreichischen Auslandskultur, nämlich die Pflege und die dynamische Weiterentwicklung der internationalen Kulturbeziehungen. Ich möchte das Kunstmuseum Waldviertel in die Reihe jener Kulturinstitutionen stellen, die daran mitgearbeitet haben, dass Österreich bei seinen europäischen Partnern und international als innovative und dialogfördernde Kulturnation wahrgenommen wird.“

Die beiden Professoren Florin Marin und Radu Handru. | Foto: cf
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„Dank an die Künstler“

„Für die Ausstellung “MASTERpieces – 30 years of cooperation” wünsche ich dem Veranstalter eine Vielzahl begeisterter Besucherinnen und Besucher. Den teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern danke ich für ihre Bereitschaft, diese Jubiläumsausstellung mit ihren Arbeiten zu würdigen“, so Thun-Hohenstein

Internationaler Austausch ist wichtig
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