Lainsitztal
Orientierungssystem als weiterer Baustein für Alltagsradverkehr

Bgm. Martin Bruckner, Vbgm. Roman Prager, Christian Haider von NÖ.Regional, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bgm. Margit Göll, Bgm. Patrick Layr, KEM Lainsitztal-Obmann Klaus Stebal, Bgm. Hermann Hahn, KEM Lainsitztal-Managerin Verena Litschauer (v.l.). | Foto: NÖ.Regional
  • Bgm. Martin Bruckner, Vbgm. Roman Prager, Christian Haider von NÖ.Regional, Landesrat Ludwig Schleritzko, Bgm. Margit Göll, Bgm. Patrick Layr, KEM Lainsitztal-Obmann Klaus Stebal, Bgm. Hermann Hahn, KEM Lainsitztal-Managerin Verena Litschauer (v.l.).
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Die Kleinregion Lainsitztal hat in Kooperation mit dem Mobilitätsmanagement Waldviertel der NÖ.Regional sowie der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal die Initiative "Radverkehr in der Kleinregion" gestartet. Dabei steht der Alltagsradverkehr im Mittelpunkt.

REGION. Beim landesweiten Mobilitätswettbewerb "Clever mobil 2019" konnte die Kleinregion Lainsitztal mit der Initiative "Radverkehr in der Kleinregion" den Sieg im Waldviertel erringen. Das Preisgeld von 10.000 Euro hilft nun bei der Projektumsetzung. Dafür wurden bereits einige Vorarbeiten erbracht, wie zum Beispiel die Aufzeichnung eines möglichen regionsweiten Radnetzes. Als nächster Schritt steht nun die Umsetzung eines Orientierungssystems für das Alltagsradfahren am Programm. Dadurch soll ein nachhaltiges Mobilitätsangebot für die einheimische Bevölkerung geschaffen werden.

Orientierungspunkte

Viele Alltagswege, wie Pendler-, Freizeit- und Versorgungsfahrten, können mit dem Rad bewältigt werden. Dazu braucht es aber ein gutes Leitsystem auf den bestehenden Wegen, damit gegebenenfalls auch ohne digitale Navigation Interessenspunkte in der Region leicht auffindbar sind. So sollen die Radfahrer noch stärker zur vorhandenen Radinfrastruktur abseits der Straßen hingeführt werden. In den nächsten Wochen erfolgt eine erste Erhebung von geeigneten Orientierungspunkten. Alle sechs Gemeinden der Kleinregion sind dabei immer eingebunden, sodass lokale Gegebenheiten berücksichtigt werden können.

Für gute Radinfrastruktur

Kleinregionssprecher Bürgermeister Patrick Layr blickt optimistisch auf das bevorstehende Projekt: "Mit einer lückenlos beschilderten Radinfrastruktur wird jedenfalls das klare Bekenntnis für das Radfahren in der Region sichtbar. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen NÖ.Regional sowie der Klima- und Energiemodellregion Lainsitztal haben wir ein eingespieltes Projektteam, welches die einzelnen Maßnahmen in den nächsten Monaten begleitet."

Auch Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko bergüßt das Projekt als wichtigen Baustein für die Förderung des Radverkehrs:"Für eine flächendeckende Mobilität - auch abseits der Ballungsräume - braucht es regionsspezifische und nachhaltige Lösungen, die alle Bedürfnisse der Bevölkerung abdecken. Das Thema Alltagsradverkehr nimmt dabei in der Region Lainsitztal eine wichtige Rolle ein."

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