Eichberg
Sechs Feuerwehren üben mit Atemschutz
Florianis übten bei der Feuerwehr-Unterabschnittsübung in Eichberg den Umgang mit Atemschutzgeräten.
EICHBERG. Ende Juni wurde die erste überörtliche Atemschutzübung des Feuerwehr-Unterabschnittes 4 (dazu gehören die Feuerwehren Dietmanns, Eichberg, Höhenberg, Hörmanns, Unterlembach und Wielands) abgehalten - die letzte Übung auf Unterabschnittsebene war Covid-19-bedingt am 26. Oktober 2019. Sechs Feuerwehren mit 40 Mitgliedern nahmen an der Übung teil. Die Kameraden der FF Unserfrau waren mit ihrem Atemluftfahrzeug vor Ort, um die leeren Atemluftflaschen wieder zu befüllen.
Wohnungsbrand
Die Übungsannahme war ein Wohnhausbrand mit einer vermissten Person und mehreren Gasflaschen im Gebäude. Durch die starke Rauchentwicklung war das Vorgehen unter Atemschutz erforderlich, um die Personenrettung und Sicherstellung der Gasflaschen durchzuführen. Um genügend Atemschutztrupps einsetzten zu können, entschied sich der Einsatzleiter, alle Feuerwehren des Unterabschnitts zu alarmieren.
Verkehrsunfall
Parallel dazu wurde bei einem Verkehrsunfall ein Auto von einem Güllefass eingeklemmt, wodurch auch hier Atemschutz notwendig war. Dabei konnten die Feuerwehren erste Erfahrungen mit dem hydraulischen Rettungsgerät sammeln, um so das Gerät besser kennen zu lernen.
Als Übungsbeobachter fungierten LFR Erich Dangl, BR Christian Haumer, EHBI Gerhard Prinz, sowie Vizebürgermeister Christoph Jindra von der Marktgemeinde Großdietmanns.
Gute Organisation
Unterabschnittskommandant Markus Haumer bedankte sich bei den Kameraden des Unterabschnittes 4 für die zahlreiche Teilnahme und speziell bei der FF Eichberg für die sehr gute Ausarbeitung und Organisation dieser Übung.
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