Wildreflektoren sollen Reh & Sau im Wald halten
BEZIRKE GMÜND/WAIDHOFEN. Zur Verkehrssicherheit haben die Jäger mit der Straßenmeisterei Waidhofen im Rahmen eines Projektes Wildtierbestände und Verkehr – Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild Wildschutzeinrichtungen auf der Bundesstraße 5 von Dimling bis Steinbruckhäuser (Bezirksgrenze Gmünd) errichtet. Die alten Duftzäune von Pfaffenschlag beginnend bis Eisenreichs wurden entfernt.
Dazu war es notwendig, dass die Jagdpächter dieses Streckenabschnittes jahrelange Aufzeichnungen über Wild mit Verkehrsunfällen an den Projektleiter Wolfgang Steiner von der Universität für Bodenkultur in Wien lieferten. Es waren dies die Jagdpächter von Pfaffenschlag mit Herbert Frei, von Großeberharts mit Johann Bauer und der Eigenjagdberechtigte Georg Dirnberger.
Nach einer Einschulung bei der Straßenmeisterei in St. Pölten, wo auch die optischen Reflektoren Swareflex in blau universal übergeben wurden, war es dann am 9. April soweit die Jäger montierten mit Bediensteten der Straßenmeisterei Waidhofen an der Thaya diese Reflektoren.
Zwei Drittel der Anschaffungskosten wurden von den Jagdpächtern finanziert. Es ist zu hoffen, dass damit zahlreiche Verkehrsunfälle mit Wild verhindert werden. Die Autofahrer sollten aber trotzdem die Wildwarntafeln und die Verkehrsgeschwindigkeit beachten.
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