Wo die Späne nur so flogen
Beeindruckender Holzhackerwettbewerb in Karlstift
KARLSTIFT. Am 15. August trafen sich die Holzhacker aus dem Waldviertel, dem Mühlviertel und aus Tschechien zu einem kameradschaftlichen Vergleichskampf in der Holzhackerarena von Karlstift.
Besucher aus dem In- und Ausland sahen spannende Duelle der neun Zweier-Teams in fünf verschiedenen Bewerben. Nur der optimale Mix aus Muskelkraft, Geschicklichkeit, einer ruhigen Hand beim Schneiden, einem guten Auge beim Fällen und optimalen Werkzeugen führte zum Sieg, der heuer an das „Hello Kitty“ Team Hermann Heiligenbrunner und Matthias Hinterreither aus Liebenau (OÖ), ging. Die weiteren Platzierungen: die Brüder Patrick und Roland Poiss aus Scheiben, Johannes Digruber (Annaberg) und Christoph Schöller (Roiten), Franz Laier (Weitra) und Johannes Maurer (Mühlbach), , Christian Wagner und Stefan Anzengruber (beide Gaspoltshofen, OÖ), Martin Mülleitner (Gaspoltshofen) und Martin Fosodeder (Altham), Josef Wahlmüller (Gföhl) und Stefan Fuchs (Preinreichs), Patrick Reisinger (Langschlag) und Christina Vogler, die beste Holzfällersportlerin Österreichs aus Steinbach bei Brand-Nagelberg, Pavel Drbal (Gmünd) und Pavel Pelan (Stare Hobzi) aus Tschechien.
Das Rahmenprogramm des Holzhackerwettbewerbs erfreute die Liebhaber alter Fahrzeuge bei der Oldtimerschau mit 70 liebevoll gepflegten alten Autos, Traktoren und Motorrädern.
Nach der Siegerehrung des Holzhackerwettbewerbs, die Bürgermeister Manfred Artner vornahm, wählte eine Jury, bestehend aus zehn männlichen Zuschauern, die Dame mit dem „schönsten Holz vor der Hütt´n“. Die meisten Punkte erhielt Eva Wallner aus Linz vor Julia Kastler aus Siebenhöf und Manuela Stöckl aus Karlstift. Zu gewinnen gab es Warenpreise, unter anderem ein Dirndl von Elfi Maisetschläger.
„Unsere Veranstaltung hat unsere Erwartungen übertroffen. Herzlichen Dank den neun Teams für ihre Anstrengungen und dass sich keiner verletzt hat. Ein Lob an das zahlreich erschienene und faire Publikum fürs Mitfeiern. Ein großes Lob an meine vielen freiwilligen Helfer, ohne die so eine Veranstaltung nicht machbar wäre“, resümierte der sichtlich erleichterte Obmann des FVV Karlstift, Manfred Grill.
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