Wuchteln à la A. Sauerwein

Voting for the best. Der Sieger wurde mittels Publikums- und Jury-Entscheidung ermittelt. Angetreten waren v. l.: Sabine Frasl, Ingrid Schiller, Wolfgang Feistritzer, Christoph Eder und Andi Sauerwein. Fotos: Jungmann
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  • Voting for the best. Der Sieger wurde mittels Publikums- und Jury-Entscheidung ermittelt. Angetreten waren v. l.: Sabine Frasl, Ingrid Schiller, Wolfgang Feistritzer, Christoph Eder und Andi Sauerwein. Fotos: Jungmann
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Die AK veranstaltet mit der „Wuchtel“ einen Nachwuchsbewerb für Kabarettisten mit den Bezirksblättern als Medienpartner. Andi Sauerwein aus Würzburg setzte sich durch.
PÜRBACH. Das Pürbacher Hoftheater bietet den perfekten Hintergrund für den AK-Kabarett-Nachwuchsbewerb „Wuchtel“. Diesmal traten fünf Nachwuchskünstler gegeneinander an: zwei Damen und drei Herren. Die Qualität der Darbietung steigerte sich von Teilnehmer zu Teilnehmer, wenngleich die Herren allesamt eng beieinander lagen.
Lokalmatadorin Sabine Frasl erging sich in einem langen, beinahe schon nervenaufreibenden Monolog, interviewt von einem fiktiven Lokalreporter, über ihre von einem Auto überfahrene Hühnerschar.
Ins schwierige Genre des politischen, gesellschaftskritischen Kabaretts wagte sich Ingrid Schiller, sie hätte eindeutig mehr Zeit gebraucht als die erlaubten zwölf Minuten.
Für erste Begeisterungsstürme im Publikum sorgte der junge Kärntner Wolfgang Feistritzer, der sich als in Kärnten gestrandeter Steirer Simon Duppinger ausgab.
Der nach ihm antretende Ober­österreicher Christoph Eder hatte es zugegeben schwer, meisterte seinen Auftritt mittels Österreichrundfahrt, kombiniert mit Beziehungskrise, aber ebenso brillant. Dass eine weitere Steigerung möglich sei, hielt kaum jemand für möglich. Der junge Würzburger Andi Sauerwein belehrte Zuschauer und Jury (bestehend aus Intendant Harry Gugenberger, Radio Arabella-Moderatorin Doris Wimmer, AK-Vizepräs. Alfred Kermer und Eva Jungmann, Redaktionsleiterin des Bezirksblattes Gmünd) eines Besseren. Sich selbst am Klavier begleitend, erfreute er mit der Schilderung eines grippalen Infekts beim Mann. In der Finalrunde beschrieb er treffendst die Empfindungen in einer Telefonwarteschlange, wo man auf die Behebung der „Internet-Funktionsverweigerung“ wartet.
Die Entscheidung war klar: Sauerwein siegte deutlich vor Feistritzer, beide fahren zur Finalrunde nach St. Pölten am 9. September.
Eva Jungmann

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