Gemeinde Hirschbach
Besuch vom Stellvertreter der Landeshauptfrau, Franz Schnabl

Bürgermeister Rainald Schäfer, Gemeinderätin Roswitha Berger, SPÖ-Bezirksvorsitzender Konrad Antoni, Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl
 | Foto: Herbert Käfer
  • Bürgermeister Rainald Schäfer, Gemeinderätin Roswitha Berger, SPÖ-Bezirksvorsitzender Konrad Antoni, Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl
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  • hochgeladen von Angelika Cenkowitz

HIRSCHBACH. Neben der Projekte der näheren Zukunft, wie Straßenbauvorhaben, beziehungsweise der Umgestaltung des Friedhofsparkplatzes wurden die Vorzüge der Gemeinde vorgestellt. So verfügt Hirschbach über ein gut funktionierendes Vereinsgefüge und einen großen Veranstaltungssaal, der die Vereine unter einem Dach eint. „Ein Hotspot der Kulturszene“, zeigt sich Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl beeindruckt. „Der Zusammenhalt in der Gemeinde ist spürbar in diesem Haus, von der örtlichen Musikkapelle, über die Jugend bis hin zur Theatergruppe. Beeindruckend, was hier entstanden ist und auch im Freien weitergestaltet wird“, meint Schnabl mit dem Hinweis auf den nahen Badeteich. Auch hier sind, neben den Stockschützen, bereits Tennisverein und die Jugend mit einem eigenen Bereich aktiv.

Bürgermeister Rainald Schäfer ist sichtlich stolz auf den Zusammenhalt in der Gemeinde: „Diese Orte der Begegnung sind das Um und Auf einer Gemeinde. Mir ist wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger, von Jung bis Junggeblieben, diese entsprechend mitgestalten und mitbauen. Das stärkt auch die Identifikation mit den vorhandenen Gemeindeeinrichtungen.“ Erst kürzlich habe die Jugend im Ort ein funktionelles Grillplätzchen am Badeteich selbst gestaltet. Die Gemeinde unterstütze solche Projekte jederzeit sehr gerne, meint Schäfer weiter.

Konjunkturpaket für die regionale Wirtschaft

Ein paar Sorgenfältchen kann man in der schweren Zeit der Gesundheitskrise jedoch nicht verbergen. Der Einbruch der Kommunalsteuer und der Ertragsanteile hat bereits im Juni voll zugeschlagen. So haben die Ertragsanteile im Juni 2019 noch mit 28.645,24 Euro zu Buche geschlagen, so sind sie im Juni 2020 auf 19.682,43 Euro eingebrochen. „Fast 10.000 Euro weniger und das monatlich auf längere Dauer, ist selbstverständlich spürbar im Gemeindebudget“, meint Bürgermeister Schäfer und erwartet keine allzu schnelle Entspannung der Situation.
Die Gemeinden seien es gewesen, die die Krise gut gemanagt und die Maßnahmen hervorragend unterstützt und umgesetzt hätten, sagt SPÖ NÖ Landesparteivorsitzender Franz Schnabl: „Sie brauchen jetzt die Unterstützung von Land und Bund, um ihnen den finanziellen Boden nicht vollständig zu entziehen. Die SPÖ fordert deshalb die 100prozentige Abgeltung des finanziellen Ausfalls für die Gemeinden und ein Konjunkturpaket für die Ankurbelung der regionalen Wirtschaft. Denn die Gemeinden sind nicht nur der größte Arbeit-, sondern auch der größte Auftraggeber in den Regionen.“

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