ÖVP-Gmünd behauptet im Zusammenhang mit dem Freibad Breitensee: 'Wir sind keine Verzögerer!'

VP-ler Martin Preis  und Alexander Berger: „Wir haben  im Stadtrat darauf hingewiesen, dass die rechtlichen Bewilligungen für das Projekt fehlen." | Foto: Foto: privat
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  • VP-ler Martin Preis und Alexander Berger: „Wir haben im Stadtrat darauf hingewiesen, dass die rechtlichen Bewilligungen für das Projekt fehlen."
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GMÜND (red/eju). Mit Bestürzung reagiert die Gmünder Volkspartei auf aufgetauchte Gerüchte, dass die Verzögerungen des Strandbadprojektes auf Betreiben der ÖVP basieren würden.

Entsetzt über Gerüchte

Vizebürgermeisterin Helga Rosenmayer: „Ich war entsetzt, als mir die Gerüchte zugetragen wurden, dass der politische Mitbewerber „hinter vorgehaltener Hand“ erklärt, dass wir an der Verzögerung des Badprojektes schuld seien. Ganz im Gegenteil: Wir fordern nachweislich in allen unseren Arbeitsprogrammen seit Errichtung des Sole-Felsen-Bades eine öffentlich zugängliche Bademöglichkeit in Gmünd. Als dann der Sandgrubenbesitzer Wurz mit seiner Idee des Strandbades auf die Gemeinde zugekommen ist, haben wir gemeinsam mit der SPÖ die Idee sofort aufgegriffen und das Projekt einstimmig unterstützt!“

Projekt von Beginn an unterstützt

Klubobmann und Stadtrat Martin Preis: „Wir haben das Projekt von Anfang an unterstützt. Das gesamte Areal ist wunderschön gelegen und hat alle Voraussetzungen für ein schönes Naturbadeerlebnis. Wir haben jedoch auch von Anfang an auf eventuelle naturschutz- und wasserrechtliche sowie bäderhygienische Probleme in Gesprächen hingewiesen und die Abklärung dieser Umstände gefordert.“

Artenschutzrechtliche Problematik lang bekannt?

Stadtrat Preis weiter: „Nach persönlicher Rücksprache mit dem Naturschutzexperten Axel Schmidt stellt sich für uns nunmehr die Sache ganz anders dar. Die Gemeinde weiß seit 15 Jahren um die artenschutzrechtliche Problematik in diesem Areal und die damit zusammenhängende naturschutzrechtliche Behandlung. Es wurde jedoch von Seiten der Bürgermeisterpartei verabsäumt, die notwendigen Schritte rechtzeitig zu unternehmen. Womit die Zeitverzögerung alleine in der Verantwortung des Bürgermeisters selbst liegt."

Wahlkampfauftakt?

Er fürchte, dass die Streuung von solchen Gerüchten bereits ein verfrühter Wahlkampfbeginn der SPÖ sei. Die ÖVP werde weiterhin für eine gute Zusammenarbeit stehen und ihre Kraft zum Wohle für Gmünd und nicht für parteipolitische Streitereien einsetzen, so Preis abschließend.

Beer: "Das ist parteipolitisches Geplänkel!"
Bgm. Andreas Beer (SP) mit den Vorwürfen konfrontiert, lässt sich auf keine Scharmützel ein, sondern erklärt: "Ich kann nicht bestätigen, dass jemand von der SPÖ sagt, dass die ÖVP etwas verzögert. Ich kümmere mich um die Sache und halte nichts vom parteipolitischen Geplänkel und messe dem auch nicht zu viel Bedeutung bei. Es gibt eine Übereinkunft gibt es mit Vizebürgermeisterin Helga Rosenmayr, dass wir konstruktiv zusammenarbeiten und Fragestellungen besprechen.

"Projekt ist auf Schiene und wird heuer fertig"

Das Projekt ist auf Schiene, die Genehmigungen für das Bad sind alle da. Die Arbeiten laufen und das Projekt wird heuer fertig. Unerwartet war die Kreuzkröte, die ist nun berücksichtigt und eingearbeitet und nun passt alles. Das Wichtigste ist, dass die Sache im Vordergrund steht, nicht irgendwelche Gerüchte. In der Tagespolitik sollte man auf kommunaler Ebene diese Dummheiten weglassen."

VP-ler Martin Preis  und Alexander Berger: „Wir haben  im Stadtrat darauf hingewiesen, dass die rechtlichen Bewilligungen für das Projekt fehlen." | Foto: Foto: privat
Bürgermeister Andreas Beer: "Das Wichtigste ist, dass die Sache im Vordergrund steht, nicht irgendwelche Gerüchte. In der Tagespolitik sollte man auf kommunaler Ebene diese Dummheiten weglassen. | Foto: Foto: privat

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