Dominik Schleritzko spielt seine Hochform weiter aus und holt 7 Podiumsplätze bei den letzten 5 Rennen!

Sauwald Radmarathon Schärding

Am Sonntag den 1.September fand in Schärding der Sauwald Radmarathon statt, wo Dominik Schleritzko die 79 Kilometer Distanz in Angriff nahm. Zu bewältigen waren dabei 1200 Höhenmeter, wobei die größte Schwierigkeit des Tages, der Anstieg nach 28 Kilometer (knapp 5 Kilometer lang und 6,5% im Schnitt steil) darstellte.
Dominik behauptete sich zwar von Anfang an im Spitzenfeld, doch am zweiten Anstieg hatte er eine kleine Schrecksekunde, als er Probleme mit der Schaltung bekam und dadurch ganz ans Ende der bis dahin gut 50 Fahrer umfassende Spitzengruppe fiel. Noch dazu attackierte in diesem Moment ein Fahrer an der Spitze. Nachdem das Schaltwerk wieder funktionierte, musste er die ganze Gruppe zurück überholen und das Loch nach vorne alleine schließen, was ihm zum Glück auch gelang. Dann am bereits angesprochenen längsten Berg des Tages, hielt er sich verbissen in der Spitzengruppe, aus der sich ein Fahrer lösen konnte und den Vorsprung am Ende bis ins Ziel bringen sollte.
Auf den letzten 15 Kilometer versuchte Dominik sich von der Gruppe abzusetzen, attackierte zwei Mal, wurde aber nicht fahren gelassen.
So kam es zum Zielsprint auf der leicht ansteigenden Zielgerade in Schärding, wo er seine Sprintstärke eindrucksvoll unter Beweis stellte und den Konkurrenten keine Chance ließ. Am Ende schaute der hervorragende 2. Gesamtrang und der Sieg in der U20 Wertung heraus.

RöhslerCup Zeitfahren Bierbaum

Am Dienstag den 3.September wurde in Bierbaum am Kleebühel, das 5. Rennen im Röhsler ZeitfahrCup ausgetragen. Die Daten der Strecke:15,1 Kilometer, 10 Höhenmeter.
Schon nach der Besichtigung war klar, dass es sehr schwer werden wird eine schnelle Zeit zu fahren denn auf knapp 11 Kilometer der Strecke, herrschte starker Gegenwind.
Dominik fand trotz der Bedingungen einen gute Rhythmus, den er über die gesamte Strecke halten konnte und knallte trotz der schweren Verhältnisse eine Zeit von 21:01 auf den Asphalt, was einem Stundenmittel von 42,9 km/h entspricht.
Am Ende bedeutete das den 6.Gesamtrang und den 3.Platz in der Altersgruppe H1 (unter 35 Jahre).

Doublerace Pöchlarn

Das nächste Rennen ließ nicht lange auf sich warten und so bestritt Dominik am Samstag den 7.September das Doublerace in Pöchlarn, wo er sich selbst ein Geschenk zu seinen Geburtstag machen wollte.
Diesmal war als erstes ein Massenbergsprint mit 3,7 Kilometer und 180 Höhenmeter und 2 Stunden später ein Einzelzeitfahren über 6,2 Kilometer zu bewältigen.

Beim Bergsprint gab es kein einfahren, nach 100 Meter ging es sofort in eine 15% steile Rampe hinein und das Tempo war enorm hoch.
Dominik blieb an der Spitze dran und konnte sich im darauf folgenden kurzen Flachstück etwas erholen, bevor es in die 2.Rampe hinein ging.
Die Spitze wurde immer kleiner und so kam Dominik mit 5 weiteren Fahrern auf die letzten 200 Meter, die noch immer eine Steigung von 10% aufwiesen.
Philipp Frehsner war es, der den Angriff wagte und die meisten Reserven freisetzten konnte. Dominik holte nochmal das letzte aus sich heraus und belegte Platz 4 mit nur 12 Sekunden Rückstand.

Beim 2.Rennen dem Einzelzeitfahren, spielte Dominik erneut seine Stärke aus und legte die Strecke in nur 8:33 Minuten und einem Schnitt von 44,2 km/h zurück.
Am Schluss fehlten ihm nur 6 Sekunden auf den Sieger und 0,9 Sekunden auf Platz 2. Damit holte er mit dem 3.Platz den vierten Podiumsplatz in nur 7 Tagen.

Bergzeitfahren Randegg

Am Sonntag den 8.September ging es schließlich für Dominik zum Bergzeitfahren nach Randegg, das gleichzeitig das zweite und somit letzte Rennen im Mostviertel ZeitfahrCup war.
Ein extrem harter Anstieg wartete dort auf die Teilnehmer. Mit 3,1 Kilometer und 300 Höhenmeter, weist der zu befahrende Berg eine durchschnittliche Steigung von 10% auf und hat an den steilsten Stellen sogar bis zu 18%.

Dominik knallte mit Vollgas in den Berg hinein und fand schnell einen guten Rhythmus, den er bis zum Ende halten konnte.
Die letzten harten Rennen und Trainingstage machten es ihm nicht leicht, aber trotzdem konnte er mit einer Zeit von 13:00 eine schnelle Zeit hinlegen und holte damit den 11.Gesamtrang und den 3.Platz in der Allgemeinen Klasse.
In der Endabrechnung des Mostviertel ZeitfahrCups bedeutete das den Sieg in der Allgemeinen Klasse und den 3. Gesamtrang mit nur 15 Sekunden Rückstand auf den Sieger, was nach 13 Kilometer Einzelzeitfahren in Mauer und dem Bergzeitfahren in Randegg, denkbar wenig ist.

Am Samstag den 14.September geht es nun für Dominik und Mario zum Paarzeitfahren von Bärenkopf nach Zwettl. Wir dürfen gespannt sein was die Jungs dort zeigen werden.