„ERDEDANKfest“
Druckerei Janetschek verlieh „Goldenen Regenwurm“

Die Gewinner des diesjährigen „ERDEDANKfests“: Georg Bauer (Dreikönigsaktion), Sonja Aigner, Verena Eder (SONNENTOR), Manfred Ergott, Barbara Geiger (Fräulein Brehms Tierleben), Daniela Wallner-Bacher (Styx Naturcosmetik), Astrid Stelmann (Global 2000), Manuela Raidl-Zeller (SONNENTOR), Erich Steindl, Silvia Moser (Die Grünen NÖ), Hikmet Arslan (Die Grüne Alternative Bundespartei) | Foto: Druckerei Janetschek GmbH
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  • Die Gewinner des diesjährigen „ERDEDANKfests“: Georg Bauer (Dreikönigsaktion), Sonja Aigner, Verena Eder (SONNENTOR), Manfred Ergott, Barbara Geiger (Fräulein Brehms Tierleben), Daniela Wallner-Bacher (Styx Naturcosmetik), Astrid Stelmann (Global 2000), Manuela Raidl-Zeller (SONNENTOR), Erich Steindl, Silvia Moser (Die Grünen NÖ), Hikmet Arslan (Die Grüne Alternative Bundespartei)
  • Foto: Druckerei Janetschek GmbH
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Namhafte Kunden wie SONNENTOR, Dreikönigsaktion und Global 2000 wurden geehrt

HEIDENREICHSTEIN (red). Die Druckerei Janetschek hat in Wien bei ihrem „ERDEDANKfest“ den „Goldenen Regenwurm“ verliehen. Mit diesem Umweltpreis wurden insgesamt zehn Kunden ausgezeichnet. Der erste Preis ging erneut an SONNENTOR. „Wir freuen uns sehr! Es ist eine tolle Auszeichnung für ein wunderbares Projekt von Janetschek!“ sagte Manuela Raidl-Zeller vom SONNENTOR-Team, als sie den „Goldenen Regenwurm“ entgegennahm. „Es liegt auch uns am Herzen, die Ackerböden wieder zu wertvollen Böden zu machen.“

Die Plätze 2 und 3 wurden belegt durch die Dreikönigsaktion und Global 2000. Unter den weiteren Preisträgern befanden sich namhafte Unternehmen und Institutionen wie Apotheken, Die Grüne Alternative Bundespartei, Saint-Gobain Isover, der Umweltdachverband, die Grünen NÖ, Styx Naturkosmetik und der Biosphärenpark Wienerwald.

Die Höhepunkte des „ERDEDANKfests“

Namhafte Unternehmen aus ganz Österreich waren zum „ERDEDANKfest“ geladen und gekommen. Ein spannendes und informatives Programm erwartete die Gäste. Neben der Preisverleihung war der Höhepunkt die Theateraufführung der Berlinerin Barbara Geiger, die den „König der Tiere“ vorstellte: den Regenwurm.
„Was würden wir machen ohne Humus in unseren Böden und ohne den Regenwurm? Steine essen!“, brachte es Barbara Geiger auf den Punkt. „Wenn der Regenwurm nicht mehr im Boden ist, dann haben wir keinen Humus mehr.“ Der Regenwurm ist daher auch das Symbol für das Umweltprojekt „CO2-Kompensation durch Humusaufbau“, das die Druckerei Janetschek seit Jahren unterstützt und fördert.

Soziale und ökologische Verantwortung

Das „ERDEDANKfest“ in Wien fand in der „Gabarage“ statt, einem sozialen Unternehmen, das aus Abfällen und Resten neue Produkte designed und Arbeitslosen einen Job gibt. Denn für Janetschek gehören wirtschaftliche, ökologische und soziale Verantwortung untrennbar zusammen – als die drei Säulen nachhaltiger Unternehmensführung und notwendiger sozialer Unternehmerverantwortung (CSR).

„CO2-Kompensation durch Humusaufbau“

Die Kunden, die den „Goldenen Regenwurm“ erhielten, haben das Janetschek-Projekt „CO2-Kompensation durch Humusaufbau“ in den letzten zwei Jahren am meisten unterstützt. Schon seit 2009 bietet Janetschek gemeinsam mit der Ökoregion Kaindorf die Möglichkeit, die CO2-Emissionen auszugleichen, die trotz modernster Umwelttechnik beim Drucken immer noch anfallen.
„Wir haben das ‚ERDEDANKfest’ ins Leben gerufen“, sagte Manfred Ergott, der Verkaufs- und Marketingleiter bei Janetschek, „um möglichst vielen Menschen dieses außergewöhnliche Humusaufbau-Projekt der Ökoregion Kaindorf näherzubringen. Wir wollen aufzeigen, warum Humusaufbau für unsere Äcker und Böden so sehr wichtig ist. Und damit außerdem die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Landwirtschaft fördern zugunsten von Umwelt, Biodiversität und Klimaschutz.“

Humusaufbau in Kooperation mit heimischen Bauern

In einem Videofilm wurden zu Anfang des „ERDEDANKfests“ der Sinn und Zweck und die Vorgehensweise bei der „CO2-Kompensation durch Humusaufbau“ nochmals anschaulich erklärt. Die Idee ist einfach: Janetscheks Kunden können bei Druckaufträgen einen freiwilligen CO2-Kompensationsbetrag zahlen. Über die Ökoregion Kaindorf wird dieser an heimische Bauern weitergegeben, die den Humusgehalt ihrer Äcker wieder anreichern. All das wird regelmäßig kontrolliert.

Humusaufbau gegen ausgelaugte Ackerböden

Humusaufbau ist möglich. Er geschieht durch Methoden naturverträglicher Landwirtschaft. Damit gelingt es, den Humusgehalt der Böden von heute nur noch (bei uns) durchschnittlich 3 Prozent wieder auf 5-6 Prozent anzuheben. Der aktuelle Humusverlust ist die Folge der konventionellen industriellen Landwirtschaft, der die Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit immer mehr gefährdet.
Der Humusaufbau bringt große Vorteile: Im Humus wird klimaschädliches CO2 gebunden (Klimaschutz). Der Boden nimmt wieder viel mehr Wasser auf (Wasservorsorge und Hochwasserschutz). Und die Lebensvielfalt (Biodiversität) kehrt zurück: Die Ackerböden werden wieder luftig-atmend und werden wieder Lebensraum für eine Vielzahl nützlicher Lebewesen. So auch für den Regenwurm. Darüber hinaus ist die Qualität der Ackerfrüchte bei humushaltigen natürlichen Böden deutlich besser – im Sinne der darin enthaltenen vielfacheren Nährstoffe für den Menschen.

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