Betriebsansiedelungen
Gmünd ist ein gutes Pflaster für Unternehmen
Halbjahresbilanz: Mehrere Betriebsansiedlungen im Bezirk Gmünd wurden erfolgreich von ecoplus begleitet. Betriebe finden hier Top-Bedingungen vor.
BEZIRK GMÜND. Niederösterreich zählt zu den Top-Wirtschaftsstandorten in Europa. 2021 wurden im Bezirk Gmünd 150 Unternehmen gegründet. "Niederösterreich ist heute ein Unternehmerland. Wir bieten so viele Möglichkeiten für Betriebsansiedlungen, aber auch für das Ein-Personen-Unternehmen, das sich gerade selbstständig machen möchte", erläutert Landtagsabgeordnete Margit Göll.
In den ersten sechs Monaten des heurigen Jahres wurden von der NÖ Wirtschaftsagentur ecoplus mehrere Unternehmen im Gmünder Bezirk bei ihren Ansiedlungs- oder Ausbauplänen erfolgreich begleitet. "Darunter war zum Beispiel der Neubau des Logistikzentrums der Firma Schachermayer im Access Park in Gmünd. Auch Projekte in České Velenice, wie die Errichtung einer Photovoltaikanlage, wurden unterstützt", so Göll. Auch verlegte das Forstunternehmen Martin Wilhelm heuer die Firmenzentrale in den Wirtschaftspark Schrems. "Jede einzelne Ansiedlung und jede Standorterweiterung schafft und sichert Arbeitsplätze, erhöht die wirtschaftliche Vielfalt im Bezirk und steigert die Wertschöpfung in der Region", betont Göll.
Internationale Bedeutung
Niederösterreichweit wurden von Jänner bis Ende Juni 2022 insgesamt 58 Betriebsansiedlungen und Standorterweiterungen von ecoplus begleitet. Dadurch wurden 958 Arbeitsplätze neu geschaffen bzw. 223 gesichert. "Wir sehen das als Bestätigung für die weiterhin sehr guten Rahmenbedingungen für Betriebe in Niederösterreich. Die vergangenen Monate haben durch den Krieg in der Ukraine und die gestörten Lieferketten deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass wir produzierenden Schlüssel-Unternehmen in Niederösterreich eine Heimat bieten können. Und auch für internationale Betriebe gewinnen Standorte, die Verlässlichkeit und Stabilität bieten sowie Umweltschutz und wirtschaftliches Wachstum im Einklang halten, an Bedeutung", informiert Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Auf dem Weg zum eigenen Chef oder zur eigenen Chefin gibt es natürlich viele Fragen – vom Geschäftskonzept bis zur Finanzierung, von der Planrechnung bis zur Kundengewinnung. Viele Gründer nützen daher die spezielle kostenlose Unterstützung durch die Experten von riz up, der Gründeragentur des Landes Niederösterreich. "riz up begleitet die Niederösterreicher bei ihren unternehmerischen Entscheidungen – von der Vorgründungsphase, bei der Gründung selbst und danach beim Wachstum", so Danninger.
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