Bezirk Gmünd
Raiffeisenbank Oberes Waldviertel zieht Bankstellen zusammen

Raiffeisenbank Oberes Waldviertel: Die Geschäftsleiter Andreas Meixner, Johann Pollak und Dietmar Stütz mit Obmann Tobias Spazierer. | Foto: Veronika Hauer
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Neuausrichtung: Künftig zehn statt 18 Raiffeisenbank-Filialen im Bezirk Gmünd.

BEZIRK GMÜND. Die Raiffeisenbank Oberes Waldviertel ist mit 31.000 Kunden die stärkste Regionalbank im Bezirk Gmünd. Das Bankgeschäft befindet sich aber in Veränderung, und auch der Bedarf der Kunden hat sich wesentlich verändert. Die manuelle Abwicklung des Zahlungsverkehrs am Bankschalter geht stark zurück (-39% in vier Jahren) und verlagert sich zunehmend in den Onlinebereich. Auch immer mehr und besonders für Regionalbanken herausfordernde gesetzliche Anforderungen müssen erfüllt werden und Beratungen werden immer komplexer.

Aus diesen Gründen hat sich die Raiffeisenbank Oberes Waldviertel entschlossen, sich zukünftig stärker auf die hochwertige Beratung zu konzentrieren. Dabei wird das Leistungsangebot von Grund auf neu strukturiert: Kundenberater sollen sich auf Fachgebiete spezialisieren können, und es soll mehr Zeit der Mitarbeiter für die Beratung eingesetzt werden. Insgesamt sollen um 31% mehr Mitarbeiterkapazitäten vom Schaltergeschäft weg, hin in die Beratung gebracht werden. Mitarbeiter werden höher qualifiziert, können sich spezialisieren und erhalten mehr Kompetenz, Entscheidungen selbst, direkt im Sinne des Kunden, zu fällen.

Zehn Filialstandorte

Diese noch spezialisiertere Beratung wird im Bezirk Gmünd künftig an zehn Standorten angeboten, nämlich in Bad Großpertholz, Brand, Gmünd I und Gmünd II, Großschönau, Heidenreichstein, Kirchberg am Walde, Litschau, Schrems und Weitra. Die Kunden erwartet neben ihrem Berater ein größeres Team an Experten und längere Öffnungszeiten. Die Raiffeisenbank-Stellen Bad Großpertholz, Brand und Großschönau werden als reine Beratungsbankstellen ohne Kassageschäft, aber mit den Geräten im Selbstbedienungsfoyer, geführt.

Die Standorte in Amaliendorf, Eggern, Eisgarn, Großdietmanns, Hoheneich, Reingers, Waldenstein und St. Martin werden in die zehn genannten Bankstellen integriert. Den Kunden, die bisher an diesen Standorten betreut wurden, steht weiterhin innerhalb von maximal zehn Kilometern eine Raiffeisenbank-Stelle zur Verfügung.

"Mit diesen zehn Bankstellen und über 80 MitarbeiterInnen garantiert die Raiffeisenbank Oberes Waldviertel unfassenden Service und Beratung zum Wohle der Kunden", heißt es. "Wir sind jedenfalls an einer sinnvollen Nachnutzung der Bankstellen Amaliendorf, Eggern, Eisgarn, Großdietmanns, Hoheneich, Reingers, Waldenstein und St. Martin interessiert, die für die Gemeinden gegebenenfalls sogar neue Möglichkeiten im Sinne der Vereinstätigkeit, Nahversorgung, Wohnraumschaffung etc. eröffnen."

Die Kunden werden in den nächsten Tagen per E-Mail oder Brief informiert, in welcher Bankstelle sie ab 15. Dezember 2021 innerhalb eines größeren Teams, aber von ihrem bisherigen Kundenberater, betreut werden.

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