2017er Weinweiber-Wein FEMASKU soll Frauen und Männer näher zusammenbringen
LANGSCHWARZA (pp). Wenn die Waldviertler Weinweiber in die Waldschenke zur Weintaufe laden, kommen die Gäste in Scharen. Und so konnten die Damen zahlreiche Hände schütteln und Wangerl küssen und sich über ein volles Haus freuen. Als Weinpate stand Altlandeshauptmann Erwin Pröll zur Verfügung, sichtlich erschlankt und nach seinem Radunfall wieder fit. "Und das Dank der guten Luft und der guten Betreuung in Harbach", wie er betonte. Er erklärte dann auch den Namen des Jungweines: FEMASKU steht für feminin und maskulin und die Gemeinsamkeiten von Mann und Frau, welche in Zeiten wie diesen wieder in den Vordergrund gerückt gehören.
Prior Michael Hüttl aus Stift Altenburg klärte die Weinweiber darüber auf, dass ein Wein nicht getauft, sondern nur gesegnet werden kann. Deshalb soll beim nächsten Mal zur Weinsegnung eingeladen werden. Völlig spontan teilte er dann auch gleich Bezirkshauptmann Stefan Grusch als Lektor ein.
Winzer Ewald Gruber persönlich teilte den Staubigen dann an die Gäste aus und
Ein besonders erfreulicher, eher im Hintergrund stattgefundener Programmpunkt war die Spendenübergabe an die Familie Zwirner aus Wetzles. Aus Benefizveranstaltungen der Firma Ford Lehr aus Horn, der Firma Mediadesign aus Burgschleinitz und von der "25 Jahr Feier" des Gmünder Hopferls konnte ein namhafter Betrag überreicht werden.
Aber die Weinweiber wären nicht die Weinweiber, wenn nicht schon die ersten Ideen für die nächste Veranstaltung gesammelt werden. Präsidentin Monika Hag, ihre Ehrenpräsidentin Anna Rehacek und die anderen Damen lassen da wieder Großartiges erwarten.
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