Heimkehr für die "rote Liebe"

  • Träumt von der Bundesliga: Matthias Dielacher
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Matthias Dielacher will mit dem GAK an alte Erfolge anschließen.

Er ist ein „Erzroter“ – aufgewachsen einen Steinwurf vom alten GAK-Platz entfernt. Sturm kannte er damals nur von Erzählungen. Die „Liebe von damals“ ist allerdings geblieben, wenngleich er sich vormals beruflich nach Niederösterreich veränderte. Die Rede ist von Matthias Dielacher (44), verheiratet, zwei Töchter. Studium (Gesundheit und Pflege-Management, PR und Kommunikation) an der Uni Krems. Dort werkte er im Landesklinikum als Pressesprecher und Patienten-Ombudsmann.
Aber trotz geografischer Ferne hatte er immer seinen GAK im Fokus und er war auch dabei, als man 2013 in der „Korösi-Stubn“ den „GAK 1902“ neu gründete. Zunächst als ehrenamtlicher Funktionär, da ging er alle Wege durchs Tal mit, ehe der Aufstieg in die zweite Liga gelang.

Mitglieder tragen den Verein

Und er war auch zur Stelle, als es darum ging, einen hauptberuflichen Manager für den Klub zu installieren. Da wagte er den Schritt zur Heimkehr nach Graz. Damit ist er seit 2019, neben der Funktion als Vereins-Schriftführer, Geschäftsführer der GAK GmbH. „Weil ich an die Zukunft des Klubs glaube.“ Verantwortlich für die Bereiche Organisation, Sponsoring, Marketing. Kein leichter Job, steht man doch immer im Wettbewerb mir dem SK Sturm. „Kein Problem, wir müssen uns durchsetzen, finanziell wie auch sportlich, wenngleich ich mich hier heraushalte.“ Er sieht den Trend nach oben, wenngleich (noch) ein Hauptsponsor fehlt. „Wir sind ein Mitglieder-Verein, dies trägt uns, mit 250 verkauften VIP-Karten liegen wir gut im Rennen, dies hilft sehr.“ Rund drei Millionen macht das derzeitige Budget aus. Die GAK-Juniors hat man in den Klub eingebunden, am 1. Juli startete auch die Damen-Sektion mit drei Teams. Mit Messe-Vorstand Barbara Muhr konnte man auch die ewigen Miet-Diskussionen positiv beenden. Dielacher lebt jetzt seinen Traum. „Von der Rückkehr in die Bundesliga und in den Europacup. Wir kämpfen!“

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