Eine runde Sache

- Die Smovey-Ringe eignen sich als Trainingsgerät für jedermann. Damit soll Bewegung richtig Spaß machen.
- Foto: Smovey
- hochgeladen von Margit Koudelka
"Swing, move and smile" (schwingen, bewegen und lächeln): So die Kurzbeschreibung des Smovey-Trainings.
BEZIRK (mak). Immer öfter sieht man Menschen mit grünen Ringen in den Händen flotten Schrittes durch die Gegend marschieren. Auch in Turnsälen oder Schwimmbädern treffen sich die Freunde dieser Fitnessgeräte, um Gymnastik zu machen. Dahinter steckt Smovey. In den zwei Kunststoffringen stecken je vier frei bewegliche Stahlkugeln. Diese erzeugen durch einfaches Schwingen Vibrationen, die Heil- und Vitalkraft versprechen. Durch das Smovey-Training soll der Körper geformt, das Bindegewebe gestrafft, Verspannungen gelöst, die Koordination verbessert, die Knochenstruktur gestärkt und gar neurologische Erkrankungen gelindert werden. Die Ringe sind also Fitness-, Therapie- und Gesundheitsgerät in einem. Entwickelt wurden sie vom sportbegeisterten Johann Salzwimmer aus Großraming, der trotz Parkinson-Diagnose aktiv bleiben wollte. Das Smovey-Training hat ihm geholfen, seinen gesundheitlichen Zustand zu stabilisieren und Lebensqualität zu erhalten.
Smovey in der Region
Absolut überzeugt von den "grünen Zauberringen" ist die Peuerbacherin Christina Enzenhofer. "Smovey hält, was es verspricht und ist pure Freude an Bewegung", so die Krankenschwester und Smovey-Trainerin. Unter ihrer Anleitung kann man immer Montagabend ab 18 Uhr im Pfarrheim Peuerbach Bekanntschaft mit den Smoveys machen. An Samstagen um 9 Uhr führt sie eine Smovey-Walkingrunde in der Kastlingeredt in Peuerbach an (Anmeldung unter 0676/5836958).
Im Turnsaal der Volksschule Bad Schallerbach bietet Ursula Melaun Smovey-Trainings an. Sie finden immer Donnerstag um 19 Uhr statt (Anmeldung unter 0699/17203110).
In der Volksschule Michaelnbach (immer Mittwoch um 18 Uhr) und im Union-Sportsaal Eschenau (immer Montag, 18.15 Uhr) leitet Sandra Kaltseis Smovey-Kurse (Anmeldung unter 0660/7612628).
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