Die Zukunft Eferdings aktiv mitgestalten

- Die DiskutantInnen des Abends: Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Landwirtschaft, Bildung, Gastronomie und Tourismus.
- hochgeladen von Christine Schneider
Über die aktive Zukunftsgestaltung der Region Eferding wurde im Schloss Starhemberg diskutiert.
EFERDING. Dass die Region Eferding weder klein, verschlafen noch langsam ist, zeigte die Kooperationsveranstaltung des Regionalentwicklungsverbandes Eferding, des Tourismusverbandes sowie der Wirtschaftskammer und der Bezirksbauernkammer Eferding. Unter dem Motto "Do muass i hin ... unsere Region gemeinsam gestalten" wurde im besonderen Ambiente des Ahnensaals des Schlosses Starhemberg über die Zukunft der Region Eferding diskutiert. Dabei ging es nicht darum, das Rad völlig neu zu erfinden, sondern vielmehr zur Mitgestaltung der Zukunft Eferdings anzuregen und Kräfte entsprechend zu bündeln.
Ob der Donautourismus, die vergleichsweise geringe Arbeitslosigkeit, die Obst- und Gemüsevielfalt, die Donau als Europas Lebensader oder die hohe Biodichte – das Potenzial der Region Eferding ist groß und umfangreich. Grund genug für die Entwicklung einer Regionsmarke – und deren Mitgestaltung. Diese Marke sollte einerseits der regionalen Identitätsstiftung dienen, andererseits die Bekanntheit der Region über ihre Grenzen hinaus steigern. Die im Jahr 2022 in Eferding und Peuerbach stattfindende Landesausstellung wird als große Chance für die Region Eferding gesehen. Dabei gilt es, Verbesserungen und Kooperationen über Gemeindegrenzen hinweg zu schaffen und Aspekte der Nachhaltigkeit nicht außer Acht zu lassen. Auch der Beitrag junger Menschen zur Zukunft wurde thematisiert. Es wurden Schulprojekte sowie Vorschläge wie die Förderung der Mobilität, die Einbindung in die Politik und der Ausbau der regionalen Infrastruktur behandelt.
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