Freitag, 17. November
Der "Brandner Kaspar" kommt nach Güssing
Wem ist es schon vergönnt, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen? Im Stück "Der Brandner Kaspar und das ewige Leben" versucht es die Titelfigur, indem sie dem Tod in Person des "Boanlkramers" mit Marillenschnaps und Kartenspiel zusätzliche Lebenszeit abringt.
In der Inszenierung der Neuen Bühne Wien ist das Erfolgsstück am Freitag, dem 17. November, um 19.30 Uhr im Kulturzentrum Güssing zu sehen. Es spielen unter anderem Stephan Paryla-Raky und Marcus Strahl. Kartenbestellung unter 03322/42146 und guessing@kulturzentren.at.
Inhalt der Komödie von Kurt Wilhelm
Der Tod hat einen schlechten Tag. Er soll dafür sorgen, dass der 72-jährige Kaspar Brandner einem Jagdunfall zum Opfer fällt, aber der Schuss geht daneben. Also bemüht sich der so genannte "Boanlkramer" zur Hütte des gewitzten Brandners, um ihn so oder so ins Paradies zu befördern. Brandner aber weigert sich – er habe noch viel vor!
Er überlistet kurzerhand den einsamen und verfrorenen Boanlkramer, für den menschliche Zuwendung selten und daher kostbar ist, mit Marillenschnaps und Kartenspiel und gewinnt eine Frist von 18 Jahren. Diese neu gewonnene Unsterblichkeit lässt Kaspar Brandner sein Leben von neuem mit noch mehr List und auch viel bewusstem Risiko anpacken. Doch dann merkt der Himmel den Betrug und holt zum Gegenschlag aus.
Es spielen Stephan Paryla-Raky, Marcus Strahl, Rudi Larsen, Anna-Sophie Krenn, Natascha Shalaby, Leila Strahl, Martin Gesslbauer, Gerhard Karzel, Felix Kurmayer und Michael Zallinger. Regie führt Marcus Strahl.
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