Eröffnung
Landes-Pflegestützpunkt Stinatz in Betrieb gegangen

- Bei der Eröffnung (von links): LAbg. Verena Dunst, Pfarrer Marko Zadravec, Johannes Zsifkovits (Soziale Dienste Burgenland), Bgm. Andreas Grandits, Soziallandesrat Leonhard Schneemann, Vbgm. Tanja Illedits (Ollersdorf), OSG-Obmann Alfred Kollar, Vbgm. Sandra Kirisits (Stinatz) und Sascha Bock (Landespflege-Gesellschaft).
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Das Haus umfasst vorerst Tagesbetreuung, Wundmanagement und betreubares Wohnen, die Koordination der Hauskrankenpflege folgt in der zweiten Phase.
STINATZ. Nach einem über ein Jahr dauernden Leerstand ist der Landes-Pflegestützpunkt in der Hauptstraße eröffnet worden. Das Haus bietet in der ersten Phase zwölf Tagesbetreuungsplätze, Wundmanagement und sechs betreubare Wohnungen. Vorerst wird das Personal dafür von der Landesgesellschaft "Soziale Dienste Burgenland" gestellt.

- Das Haus weist sechs betreubare Wohnungen auf.
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Vergabe folgt erst
In der zweiten Phase kommt dann die Hauskrankenpflege-Schaltzentrale für die umgebende Region hinzu. Dafür muss aber erst die landesweite Ausschreibung für die Übernahme der 71 burgenländischen Pflegeregionen sowie die Vergabe auf die anbietenden Sozialorganisationen abgewartet werden. Die mehrfach angekündigte und verschobene Ausschreibung dürfte laut Soziallandesrat Leonhard Schneemann im ersten Quartal 2025 erfolgen.

- Der Pflegestützpunkt Stinatz ist schon seit Ende November 2023 fertig, stand aber über ein Jahr leer.
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Geplant ist, dass von Stinatz aus auch die Gemeinden Wörterberg, Hackerberg, Ollersdorf, Burgauberg-Neudauberg, Litzelsdorf, Oberdorf, Olbendorf, Neuberg, Stegersbach, Bocksdorf und Rauchwart mitversorgt werden.
Lange Vorgeschichte
Stinatz ist nach Schattendorf der zweite Pflegestützpunkt des Burgenlandes, der seinen Betrieb aufgenommen hat. Errichtet wurde der Bau von der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG). Ursprünglich geplant war eine betreubare Wohnanlage inklusive Seniorentagesbetreuung. Die Baukosten betrugen 2,8 Millionen Euro. Erst Anfang Dezember wurde der Kauf durch das Land besiegelt, nachdem das Gebäude schon Ende November 2023 fertiggestellt wurde.
Die Vorgeschichte:
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