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BILDEIN. „Das Dorf ohne Grenzen“ hat nun einen Grenzerfahrungsweg, der am Sonntag, 11. September, eröffnet wurde.
„Es ist ein kleiner und bescheidener Beitrag zu 90 Jahre Burgenland“, meinte Bgm. Walter Temmel zu diesem einzigartigen und innovativen Projekt, das von Andreas Lehner initiiert wurde und einen lebensnahen Einblick in die Geschichte des Grenzgebietes ermöglicht.
Umgesetzt wurde es in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesheer und auch den ungarischen Nachbarn. Eine große Unterstützung war auch der ungarische Verteidigungsminister Hende, der kurzfristig absagen musste.
Grenzen wandernd erfahren
Ein Bunker, ein Labyrinth, Schützen- und Panzergraben und ein Wachturm mit „Eisernem Vorhang“ können wandernd erlebt werden. Ein Originalpanzer soll auch noch Teil des Grenzerfahrungsweges werden. Zudem gibt es noch eine schwimmende Brücke, auf der man die eigenen Grenzen ausloten kann.
Ein wesentlicher Faktor war die Einbindung von Zeitzeugen, was auch BM Norbert Darabos würdigte. „Es ist wichtig, Verbindendes vor Trennendes zu stellen“, so Darabos. LR Michaela Resetar begrüßte den touristischen Wert dieses Projekts, das auch Schüler ansprechen soll, um Geschichte lebendig zu machen.
Die Segnung des Wachturms und somit den Grenzerfahrungsweges nahm Pfarrer Karl Schlögl vor. Musikalisch begleitet wurde der Festakt von der Militärmusikkapelle Burgenland.
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