Sorgenkind Nr. 1: die Batterie
Raum Güssing: ÖAMTC-Pannendienst half 2018 rund 1.450mal

- Ein Drittel aller ÖAMTC-Pannenhilfseinsätze entfiel auf Probleme mit der Autobatterie.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Martin Wurglits
1.450 Mal rückten die Pannenfahrer des ÖAMTC im Jahr 2018 im Raum Güssing aus, um Pannenhilfe zu leisten. "Rekordmonat war der Dezember mit gut 150 Einsätzen, gefolgt von Feber und März mit jeweils circa 140 Pannenhilfen", berichtet Andreas Hackl, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe Burgenland.
Insgesamt betreuten im Burgenland die Pannenhelfer Autofahrer in rund 20.000 Fällen. Im Vergleich zu 2017 (19.000) stiegen die Einsatzzahlen um mehr als fünf Prozent. Hauptpannengrund waren Probleme mit der Batterie. Mehr als ein Drittel der Einsatzfahrten mussten die "Gelben Engel" deshalb zurücklegen, schildert Hackl.
Der ÖAMTC-Abschleppdienst wurde 2018 im Burgenland zudem rund 7.000 Mal gebraucht.
Neu: "Reservekanister" fürs E-Auto
Für Elektrofahrzeuge, die mit leerem Akku liegenbleiben, haben die ÖAMTC-Pannenhelfer ein neues Hilfsmittel an Bord: einen "Mobile Electric Vehicle Charger". Dieses Gerät besteht aus mehreren Lithium-Zellen, die direkt am Pannenort in wenigen Minuten ausreichend Strom für eine Weiterfahrt abgeben können. "Damit sollte die Fahrt zur nächsten Ladesäule möglich sein, und die bisher obligatorische Abschleppung kann entfallen", sagt Hackl.



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.