Neujahrsbotschaft
Doskozils Lob und Kritik zum Jahreswechsel

- In einer Neujahrsbotschaft wandte sich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil an seine burgenländischen Landsleute.
- Foto: Landesmedienservice
- hochgeladen von Martin Wurglits
Mit Lob für die eigene Landesregierung und Kritik an der Bundesregierung meldete sich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil anlässlich des Jahreswechsels zu Wort. "Für 2024 gehen wir unseren Weg der klugen Investitionen weiter", kündigte er in seiner Neujahrsbotschaft an.
Gegen die "Teuerungskrise"
Auf die eigenen Fahnen schrieb sich Doskozil Investitionen des Jahres 2023 in die Pflege, in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, in die Gesundheitsversorgung und in die Belebung der Wirtschaft. Maßnahmen wie der Wärmepreisdeckel und der Mietpreisdeckel seien gegen die "Teuerungskrise" gerichtet. Das Landesbudget 2024 sehe keine Neuverschuldung vor, auch der Neubau des Krankenhauses Oberwart, der 2024 eröffnet wird, sei abbezahlt.
"Nichts passiert"
Kritik äußerte Doskozil an der Bundesregierung. "Im Gesundheits-, Pflege- oder Energiebereich ist auf Bundesebene nichts Wirksames passiert, im Kampf gegen die Teuerung ebenso wenig. Statt die Bevölkerung zu unterstützen, wird die CO2-Steuer erhöht."
Den Burgenländerinnen und Burgenländern wünschte der Landeshauptmann ein "erfolgreiches und glückliches Jahr 2024, vor allem persönliche Zufriedenheit und Gesundheit".
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