Wohnbau: Fördervolumen von 19,7 Millionen Euro heute genehmigt
Pongracz: „Ökologisches Bauen und leistbarer Wohnraum im Mittelpunkt“
Der Wohnbauförderungsbeirat hat in seiner heutigen Sitzung 19,7 Millionen Euro an Fördermitteln genehmigt. „Alleine 7,6 Millionen Euro davon fließen in den Eigenheim-Neubau. Damit unterstützen wir 175 burgenländische Familien bei ihrem Traum von den eigenen vier Wänden“, so der Vorsitzende des Wohnbauförderungsbeirates, SPÖ-Landtagsabgeordneter Gerhard Pongracz. Nicht nur im Bereich der Stromerzeugung sei das Burgenland Vorbild bei Erneuerbaren Energien, auch beim Eigenheimbau gehe der Trend ganz klar zu einer ökologischen Ausrichtung.
„Mit der burgenländischen Wohnbauförderung setzen wir ein aktives Zeichen für den Klimaschutz, gleichzeitig bleibt eines unserer wichtigsten Förderinstrumente sozial ausgewogen“, so Pongracz. Mit der heute bewilligten Fördertranche werden u.a. 152 neue Wohneinheiten im genossenschaftlichen Bau und 32 Sanierungsdarlehen für Eigenheime unterstützt. Dazu kommen 53 Althausankaufsvorhaben und 230 Zuschüsse für Alarmanlagen.
Alleine heuer wurden schon über 48 Millionen Euro an Wohnbauförderungsdarlehen vergeben. „Von diesen Förder-Millionen profitieren nicht nur die BurgenländerInnen, wenn es um die Schaffung von leistbaren Wohnraum geht, sondern auch die Bauwirtschaft: Damit trägt die beste Wohnbauförderung Österreichs einen wesentlichen Teil zur Kaufkraftsteigerung im eigenen Land bei“, so Pongracz. Statistisch gesehen wird jeder Burgenländer/jede Burgenländerin jährlich mit 450 Euro an Wohnbaugeld gefördert.
„Die SPÖ wird alles daran setzen, dass die Vorrangstellung des Burgenlandes im Wohnbaubereich weiter ausgebaut werden kann. Wohnen muss für alle Generationen leistbar bleiben: Im Fokus stehen dabei vor allem Startwohnungen für Junge, eine neue Widmungskategorie ,Sozialer Wohnbau‘ und die Eindämmung von Grundstücksspekulationen“, so Pongracz abschließend.
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