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Regenerative Medizin stärkt die körpereigenen Heilungskräfte

- Orthopäde Martin Reschl setzt auf moderne Therapien, die die Ursachen angehen statt nur Symptome zu behandeln.
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Regenerative Medizin setzt auf die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers. Orthopäde Martin Reschl erklärt, wie moderne Ansätze Schmerzen lindern und Beweglichkeit fördern.
DEUTSCH SCHÜTZEN. Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk. Jeden Tag laufen unzählige Regenerationsprozesse ab – Wunden schließen sich, Knorpel baut sich langsam wieder auf, Entzündungen klingen ab. „Diese Fähigkeiten sind ein enormes Potenzial, das oft ungenutzt bleibt“, erklärt Orthopäde und Ganzheitsmediziner Martin Reschl. „Regenerative Medizin setzt genau hier an: Sie unterstützt die körpereigenen Heilungsmechanismen, anstatt sie zu ersetzen.“

- Stammzellen gelten als „Urbausteine“ des Körpers und spielen eine zentrale Rolle bei der Regeneration von Gewebe und Gelenken.
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Ursachen behandeln
Viele Menschen leiden unter chronischen Schmerzen, Gelenkverschleiß oder langwierigen Verletzungen. Klassische Behandlungsansätze lindern meist nur Symptome. Die regenerative Medizin hingegen verfolgt das Ziel, die eigentliche Ursache anzugehen. „Wir nutzen das vorhandene Potenzial des Körpers, um Heilungs- und Reparaturmechanismen gezielt anzustoßen“, sagt Reschl. Das kann zu mehr Lebensqualität, verbesserter Beweglichkeit und einer deutlichen Reduktion von Schmerzen führen.

- Stammzellen fördern die Regeneration geschädigter Gewebe, regulieren Entzündungen und unterstützen die natürliche Heilung des Körpers.
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Regenerative Medizin betrachtet den Menschen als Einheit. Neben innovativen medizinischen Verfahren spielen auch Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressbewältigung eine zentrale Rolle. „Ohne die Lebensumstände des Patienten mitzudenken, kann nachhaltige Gesundheit kaum entstehen“, betont Reschl. „Heilung bedeutet immer auch, dem Körper die richtigen Rahmenbedingungen zu geben.“
Die Rolle der Stammzellen
Besonders spannend ist der Einsatz körpereigener Stammzellen. Sie gelten als „Urbausteine“ des Körpers, da sie sich in verschiedene Gewebearten entwickeln, Entzündungen regulieren und Reparaturprozesse anstoßen können. Im Fettgewebe finden sich große Mengen dieser Zellen, die schonend gewonnen werden.

- Besonders bei Gelenkbeschwerden wie Arthrose oder Sehnenverletzungen eröffnen Fettstammzellen neue Perspektiven für die Heilung.
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Neue Perspektiven
Gerade bei Gelenkbeschwerden wie Arthrose, Knorpelschäden oder Sehnenverletzungen eröffnen Fettstammzellen neue Therapieoptionen. Durch ihren gezielten Einsatz kann die Regeneration angeregt werden. „Viele Patientinnen und Patienten berichten von weniger Schmerzen, mehr Beweglichkeit und einem deutlichen Gewinn an Lebensqualität“, so Reschl. „Das Entscheidende ist: Wir aktivieren die vorhandenen Ressourcen des Körpers – das macht diese Behandlungsform so kraftvoll.“

- Bewegung, Ernährung und gezielte Therapien: Regenerative Medizin betrachtet den Menschen als Einheit und stärkt das Gesamtsystem.
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Reschl appelliert an die Eigenverantwortung: „Gesundheit ist kein Zufall. Sie beginnt mit der Entscheidung, sich aktiv darum zu kümmern.“ Er rät Betroffenen, Therapien kritisch zu hinterfragen, sich über moderne Ansätze zu informieren und Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Körpers zu entwickeln. „Diese Kräfte sind stärker, als viele glauben. Wir müssen lernen, sie gezielt zu nutzen.“
Kontakt
Dr. Martin Reschl
E-Mail: m.reschl@healthdoctors.at
Tel.: 0681/81181979
www.healthdoctors.at
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