Holzbau
Neue Ferienhäuser für das Rauchwarter See-Ufer

- Vor dem ersten Muster-Ferienhaus: Wolfgang Sodl, Verena Dunst, Michael Polleres-Vogler, Michaela Raber, Markus Wagner und Rudolf Ploy (von links).
- Foto: Martin Wurglits
- hochgeladen von Martin Wurglits
Nach dem Südufer wird nun auch das Westufer des Rauchwarter Badesees touristisch bebaut. Die Holzbaufirma Kardea aus Rohrbach bei Mattersburg hat das Gelände gekauft, um dort Holz-Ferienhäuser zu errichten. Bis 38 Häuser haben auf dem Areal Platz, die ersten zwei - darunter ein Musterhaus - stehen schon. Die Grundstücke sind zwischen 123 und 322 m² groß und haben direkten Seezugang.
"Wir bieten unseren Kunden die Parzelle zum Kauf an und bauen dann darauf das Haus individuell nach den Vorstellungen des Käufers", erläutert Geschäftsführer Michael Polleres-Vogler. Von der Größe und Gestaltung des Hauses hängt auch der Preis ab, das Musterhaus wird um 198.000 Euro angeboten. "Wir setzen aus Umweltgründen auf das Bau- und Dämmmaterial Holz", betont Polleres-Vogler. Die Einrichtung und Innenausstattung sei "minimalistisch, aber hochwertig". Die Häuser sind winterfest, und dienen Erholungszwecken. Ein Hauptwohnsitz kann in ihnen aber nicht begründet werden.
"Die Gemeinde Rauchwart erhofft sich von der Kardea-Feriensiedlung weiteren touristischen Aufschwung", bekräftigt Bgm. Michaela Raber. Das erste Ferienhaus am Badesee wurde 1997 gebaut. Mit der Kardea-Siedlung ist die Bebauung dann endgültig abgeschlossen.
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