Naturschutz
Das Kreuz mit dem Gackern-Sackerl

Liebe Hundebesitzer,
bitte nutzt die momentane Gelegenheit zur (Selbst-)Reflektion auch dazu, neben Corona, über unsere alltäglichen Gewohnheiten nachzudenken.

Die Grundidee des Gackerl-Sackerl, Nutzflächen zur Lebensmittelgewinnung vor Verunreinigung und viel begangene Spazierwege vor „Tretminen“ zu schützen, ist absolut unterstützenswert! An die Verantwortlichen für die Installation der „Sackerl-Tankstellen“: bitte sorgt in diesem Fall auch für ein höheres Aufkommen von Entsorgungsmöglichkeiten auf solchen Routen.

Mein Verständnis findet dort ein Ende, wo gut gefüllte Sackerl in freier Natur (hauptsächlich Wald) dekorativ in Astgabeln, Baumstümpfen u.a. geparkt werden, weil der Weg zum nächsten Mülleimer offensichtlich als unzumutbar empfunden wird. Primär stellt sich mir hier die Frage nach dem Sinn des „Eintütens“ an solchen Örtlichkeiten! In freier Natur sehe ich Wauzis Hinterlassenschaften als völlig natürlichen Dünger – wozu also Sackerl, die dann ewig brauchen zu verrotten, bzw. am Ende Plastiktüten, die auf ewig aus dem Grün leuchten?

Bitte achtet auf die Natur, genauso liebevoll, wie auf Eure Hunde!
Eine Spaziergängerin

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