Diashow vom Salzberg

Ein der letzten Schichten, die in den Salzberg im Sommer 1967 eingefahren ist.
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  • Ein der letzten Schichten, die in den Salzberg im Sommer 1967 eingefahren ist.
  • hochgeladen von Manuel Richter

Absam (mr). Marianne Mair aus Absam (1926 – 2011) hat ein umfangreiches Bildarchiv mit über 5.000 Farbdias hinterlassen. In ihren Diakästen sind neben Naturaufnahmen, Blumenmotiven und Landschaftsaufnahmen auch zahlreiche Aufnahmen aus dem Halltal rund um den Salzbergbau zu finden. Schon ihr Vater, Großvater und Urgroßvater waren im Salzbergwerk beschäftigt. Sie hat sich daher immer besonders für die Geschichte des Salzbergs im Halltal und das Leben der Knappen interessiert. Schließlich war auch ihr Mann, Max Mair, von 1946 bis zur Schließung 1967 am Haller Salzberg beschäftigt. Bereits Anfang der 1960er Jahre hat sie das Leben und die Arbeit im Absamer Halltal – über Tag und unter Tag – ausführlich dokumentiert, wobei sie nicht Bilder » geknipst «, sondern viele ihrer Motive bewusst gewählt und fotografiert hat. Aus diesem Fundus hat das Gemeindemuseum Absam ca. 200 Bilder ausgewählt, welche ein Monat lang im Dachboden des Museums gezeigt wurden. Die Fotoschau mit den Dias lockte insgesamt über 500 BesucherInnen in das Gemeindemuseum.
Sehr erfolgreich war auch der Fotonachmittag, bei dem drei ehemalige Salzberger aus Absam, Thaur und Hall zu Bilder aus den 30er und 40 Jahren über das Leben und die Arbeit im Halltal erzählten. Mit den Kommentaren, Erinnerungen, Anmerkungen und Auskünften der Besucherinnen und Besucher soll außerdem noch ein kleiner Fotoband entstehen.

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