Tugende Together - ein Verein stellt sich vor

Manuel Lackmaier bei seinem letzten Besuch in Uganda.
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  • Manuel Lackmaier bei seinem letzten Besuch in Uganda.
  • hochgeladen von Georg Hubmann

Mit einem Reisebericht und einer Fotoausstellung in den Räumlichkeiten der Firma Eisenkies stellte sich vergangene Woche der Verein “Tugende Together” den Haller Politikern und Wirtschaftstreibenden vor. Mit einem Reisebericht und einer Fotoausstellung möchte der Verein auf sich aufmerksam machen und gleichzeitig Förderer und Sponsoren füp sein Vorhaben gewinnen. Unterstützt wurde die Auftaktveranstaltung von den Unternehmen Holly Kaffeesysteme GmbH, Eisenkies GmbH & CO KG und Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz sowie einigen prominenten Politkern, darunter Halls Bürgermeisterin Eva Posch und Tirols ehemaliger EU-Komissar Franz Fischler.

Bildung als wichtigstes Gut

”Tugende“ heißt frei übersetzt soviel wie “Gehn wir’s an” und verkörpert für uns den Anstoß gemeinsam etwas zu tun, um für junge Menschen in Uganda Bildung zu ermöglichen“, erklärt Initiator und Obmann des neu gegründeten Vereins Manuel Lackmaier. “Wenn man weiß, dass in Uganda sieben von zehn Menschen Analphabeten sind und mehr als die Hälfte der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist, dann kann man erahnen, vor welchen Problemen das Land steht”, so Lackmaier. Der Verein möchte vor Ort ein geeignetes Lernumfeld schaffen und hilft je nach Bedarf auch bei Unterkunft, Unterhalt und medizinischer Basisversorgung.

Reisebericht und Fotoausstellung

In einem bewegenden Reisebericht schilderte Manuel Lackmaier seine Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen in Uganda, von wo er auch zahlreiche Fotos und Bilder mitgenommen und diese in Form einer Ausstellung zusammengefasst hatte. “Es geht bei dieser Veranstaltung um das Schärfen des Bewusstseins, dass das Recht auf Bildung in vielen Länder noch immer ein Privileg ist. Ebenso dient die Veranstaltung dazu Kontakte zu knüpfen und etwaige Kooperationspartner und Spender zu akquirieren”, so Vereinsgründer Lackmaier. Die Bilder der Ausstellung konnten von den Besuchern käuflich erworben werden, die Einnahmen flossen direkt in den Verein.

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