Begegnung zwischen Alt und Jung
Unter diesem Motto steht die Malaktion im Haus St. Martin in Aldrans, wo gerade der Mitarbeiterzugang von den sieben Volksschulen des Gemeindeverbandes neu gestaltet wird.
„Ich bin der Meinung, dass unsere Mitarbeiter mit einem viel besseren Gefühl in den Tag starten, wenn sie anstelle einer lieblosen Mauer ein von Kinderhänden gestaltetes Entree vorfinden“, meint Heimleiterin Sonja Schwarzer. Ausgehend von dieser Idee wurde eine Malaktion unter dem Motto „Begegnung zwischen Alt und Jung“ organisiert, bei dem die sieben Volksschulen des Gemeindeverbandes jeweils einen Tag lang die rund 50 m lange Mauer verschönern dürfen. „Die leer bleibenden Felder werden von unseren Mitarbeitern sowie den Senioren des Hauses mit selbst gewählten Farben und Motiven vervollständigt“, so Schwarzer.
Volkschule Aldrans nutzt „Heimrecht“
Vergangenen Mittwoch durfte die Volksschule Aldrans als Erste die vorgrundierte Wand bemalen. Die Kinder hatten zuvor nach einer adäquaten Besprechung zum Sinn der Malaktion eigene Vorlagen zum Thema entworfen und versuchten nun diese mit Unterstützung von Pädagogin Angelika Putz auf die Wand zu übertragen. „Die dazu angewandten Farbtöne stehen in harmonischem Einklang mit Aspekten der Farbpsychologie, wobei die gewünschte Stimulierung auf der Gefühlsebene sowohl den Hausbewohnern wie auch Mitarbeitern und Besuchern zuteil wird“, erklärt Heimpsychologin Newesely. Am Ende der Malaktion soll dann ein Kunstwerk stehen, das die umgebende Natur in den Mitarbeiterzugang hereinholt und das eintönige Grau der alten Mauer ersetzen soll“, so Volksschuldirektorin Brigitte Taferner abschließend.
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