Bilanz der Landesgedächtnisstiftung

Landtagspräsident Herwig van Staa zusammen mit Bgm. Maria Posch, Peter Koller (Geschäftsführer der Landesgedächtnisstiftung) und Pfarrer Jakob Patsch in der bereits restaurierten Josefskapelle in Hall.
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  • Landtagspräsident Herwig van Staa zusammen mit Bgm. Maria Posch, Peter Koller (Geschäftsführer der Landesgedächtnisstiftung) und Pfarrer Jakob Patsch in der bereits restaurierten Josefskapelle in Hall.
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Hall (mr). Vergangene Woche zog Landtagspräsident Herwig van Staa in seiner Funktion als Vorsitzender des Kuratoriums der Landesgedächtnisstiftung eine Bilanz über die letzten 5 Jahre seiner Amtszeit. Der Förderungsschwerpunkt der Landesgedächtnisstiftung lag dabei einerseits beim Erhalt kulturellen Erbes, aber auch bei der Zuerkennung von Stipendien und Bildungsdarlehen an begabte, sozial bedürftige SchülerInnen und StudentInnen. Insgesamt beliefen sich die Ausgaben über die letzten 5 Jahre auf über 23 Millionen, davon gingen etwa 17,5 Millionen in die Denkmalpflege, weitere 5,4 Millionen in Stipendien und 577 000 Euro wurden in Heimplätze investiert. In den nächsten Jahren sollen laut Van Staa Neuschaffungen von Heimplätzen im Vordergrund stehen - ob mit dem Ankauf von Einweisungsrechten in Heime für SchülerInnen oder der finanziellen Unterstützung einer Generallsanierung bestehender Schülerheime. Nachdem in den letzten Jahren das Tirol Panorama, sowie die Sanierungen diverser Kirchen und Kapellen unterstützt wurden, sind auch schon ein paar anstehende baukulturelle Vorhaben vorgestellt worden: So soll die Stadtpfarrkirche in Hall saniert werden, ebenso die Außenfassade des Doms "St. Jakob" in Innsbruck und auch das Schloss Heinfels steht auf dem Programm. Anschließend besichtigte der Landtagspräsident zusammen mit Bgm. Maria Posch und dem Geschäftsführer der Landesgedächtnisstiftung, Peter Koller, die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, dem aktuellesten Projekt mit Beteiligung der Landesgedächtnisstiftung.

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