„Das Flüchtige und das Bleibende: Kindheit“

V.li. Christian Honold (Hermann Gmeiner-Akademie), LR Christine Baur, Künstlerin Margaritha Wanitschek, Julia Sparber (ubuntu-Kulturinitiative SOS-Kinderdorf) Fotos: Wally Witsch
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  • V.li. Christian Honold (Hermann Gmeiner-Akademie), LR Christine Baur, Künstlerin Margaritha Wanitschek, Julia Sparber (ubuntu-Kulturinitiative SOS-Kinderdorf) Fotos: Wally Witsch
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www.ubuntu-kulturinitiative.com

„LITERARISCHE STIMME ZUR KINDHEIT
ÜBERSETZT IN DIE SPRACHE DER KUNST“
Bilder, Collagen und Objekte der Künstlerin Margaritha Wanitschek

Die erste ubuntu-Ausstellung 2015 im Museum Münze Hall ist eine Inszenierung aus Gedanken und Erinnerungen zur Kindheit: „Flüchtiges und Bleibendes“ nennt die bekannte Künstlerin Margaritha Wanitschek ihren Werkzyklus, der bis 25. April gezeigt wird. Gemeinsam mit dem bekannten österreichischen Essayisten und Schriftsteller Franz Schuh wurde die literarische Stimme zur Kindheit in kunstvolle Arbeiten umgesetzt: „Die Kindheit ist allgegenwärtig. Meine Kindheit sitzt auf mir wie mein Name, bestimmt mit lauernder Bestimmtheit alles Weitere. Man wird sozusagen codiert in der Kindheit“, so Franz Schuh. Diese Codes finden sich bei Margaritha Wanitschek als Collagen, gemalten Assoziationen und Installationen in Ballon-Form, die von der Decke schweben. Das Museum Münze Hall ist ein besonders geeigneter Rahmen für die Aktivitäten von ubuntu – die Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf, die das Thema Kindheit kreativ betrachtet. Andreas Ablinger von der HALL AG sieht darin einen positiven Mehrwert: „Die reiche Haller Münzgeschichte wird mit zeitgenössischer Kunst und einem verbindenden Thema transportiert: Die Kulturinitiative ubuntu bringt uns neue Besucher, denn die Kindheit vereint uns alle!“ Die Vernissage am Freitag, 20. März 2015 war sehr gut besucht und die Feedbacks sprechen für sich. Landesrätin Christine Baur zeigte sich vom berührenden Interview mit Franz Schuh angetan und sah in den Fragen zur Kindheit „einen Aufruf zum Weiterdenken. ubuntu gestaltet tolle Projekte. Wir sind gefordert, uns über die junge Generation Gedanken zu machen.“ ubuntu ist ein kulturelles Sprachrohr und informiert, was SOS-Kinderdorf weltweit so alles macht. Künstlerin Margaritha Wanitschek sieht in ubuntu „eine kreative Weiterentwicklung des Sozialwerkes SOS-Kinderdorf. Meine Arbeiten widme ich gerne diesem wertvollen Anliegen.“ ubuntu möchte aber auch unterhalten und Spendern und Freunden von SOS-Kinderdorf etwas zurück zu geben: Künstler wie Rens Veltman und Susanne Kircher-Liner, Architekt Jürgen Hörhager, die Haller Gemeinderäte Maria Meister und Peter Teyml sowie Kultur-Stadtrat Johannes Tusch nahmen die Einladung gerne an.

Wo: Museum Mu00fcnze Hall, Burg Hasegg 6, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
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