Die zweitbeste Feuerwehr der Welt kommt aus Absam!

Die stattliche Delegation der Feuerwehr Absam bei der Preisverleihung in Ulm! | Foto: Mathias Seyfert (OEFW)
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  • Die stattliche Delegation der Feuerwehr Absam bei der Preisverleihung in Ulm!
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Was für eine Erfolg und was für eine Auszeichnung für die Feuerwehr Absam und das Feuerwehrwesen in Tirol: Eine stattliche Delegation, die von Landes-Feuerwehrkommandant LBD Ing. Peter Hölzl und Bez.Kdt. Lorenz Neuner zur Preisverteilung in Ulm begleitet wurde, hatte allen Grund zum Jubeln! Die Absamer wurden bei diesem prestigeträchtigen Bewerb auf den zweiten Platz gereiht und mussten nur der Feuerwehr aus Rio de Janeiro geschlagen geben.

Gewaltiger Einsatz

Der gewaltige Einsatz beimWaldbrand am Hochmadkopf hatte die Feuerwehrmänner bis an die Leistungsgrenze gefordert. Dass bei dieser Katastrophe Feuerwehrkräfte aus nahezu ganz Tirol ihre Kompetenz unter Beweis gestellt haben, verleiht dieser hohen Auszeichnung, die die Absamer jetzt entgegennehmen durften, natürlich ganz besonderes Gewicht.

Weltweite Anerkennung

600 geladene Gäste spendeten den Absamern tosenden Applaus, als diese die Auszeichnung entgegennahmen. Zuvor gab es bewegende Momente, als Captain Tony Tricarico von der Feuerwehr New York, der am 11. September 2001 im Einsatz war, eine Rede hielt: „Dieser Award steht für das, wofür wir Feuerwehrleute tagtäglich leben. Wir wollen Menschen helfen und Menschen retten. Dieses Engagement rückt der Conrad Dietrich Magirus Preis in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit"!
Weiter: „Natürlich ist es immer ein schönes Gefühl, den ersten Platz zu gewinnen. Aber jeder einzelne Feuerwehrkamerad hier im Saal hat außerordentlichen Mut, Tapferkeit und Entschlossenheit gezeigt. Heute hier zu sein, macht jeden einzelnen von euch zu einem Gewinner“, so Tricarico zu den versammelten Feuerwehrleuten aus aller Welt.

"Einfach sensationell"

Mit diesen Worten beschrieben LH-Stv. und Sicherheitsreferent Josef Geisler sowie LFK Ing. Peter Hölzl das Geschehen. Die Auszeichnung der FF Absam ist für LH-Stv. Geisler auch eine Bestätigung des hohen Ausbildungsniveaus, das die Tiroler Feuerwehren mittlerweile erreicht haben. „Bei den zahlreichen Leistungsbewerben, dem sich die Feuerwehren Jahr für Jahr stellen, sieht man, wie professionell mittlerweile gearbeitet wird. Die Qualität des Tiroler Feuerwehrwesens ist zweifelsohne so hoch wie noch nie“, ist Geisler überzeugt.

Keine leeren Worthülsen, sondern Motto
„Dort zu helfen wo Hilfe benötigt wird, ist für die Tiroler Feuerwehren keine leere Worthülse, sondern ein Motto, das gelebt wird - 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag“, bedankt sich LH-Stv. Josef Geisler für den Einsatz, den die Feuerwehren für die Sicherheit aller Tirolerinnen und Tiroler tagtäglich leisten.

Fotos von der Award-Verleihung: Markus Klausner

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