Prävention und Katastrophenschutz
Geschieberückhaltebecken in Rum geräumt

Geschiebebecken und Rückhaltesperren, wie dieses hier in Rum müssen regelmäßig gewartet und vom Geschiebe befreit werden. | Foto: Marktgemeinde Rum
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  • Geschiebebecken und Rückhaltesperren, wie dieses hier in Rum müssen regelmäßig gewartet und vom Geschiebe befreit werden.
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In der Marktgemeinde Rum wurde kürzlich präventiv das große Murbecken sowie das Langenbachbecken von Geschiebe geräumt, um ausreichend Platz für nachkommendes Geschiebe und Geröll zu erreichen sowie für eintretende Starkregenereignisse gewappnet zu sein.

RUM. Damit Geschiebebecken den vollen Schutz bieten können, müssen sie nach Unwettern möglichst rasch geleert werden. Der Rumer Langenbach kann im Katastrophenfall zur ernsthaften Bedrohung für das Dorf werden. Aus diesem Grund besteht im Bereich „Plun“, am oberen Finkenberg, ein Geschieberückhaltebecken samt Staumauer. Eine wesentliche Aufgabe im Bereich Katastrophenschutz ist die ständige Wartung und Instandhaltung dieser für viele Gemeindebürger unbekannten Anlage.

„Derartiger Gefahren werden meist erst sichtbar, wenn Bilder der Verwüstung aufgrund von Starkregenereignissen und Murenabgängen in den Medien veröffentlicht werden. In Rum wollen wir ganz bewusst alle Vorkehrungen treffen, damit es zu keinen derartigen Ereignissen kommt" , schildert Bgm. Josef Karbon.

Als weitere Maßnahme wurde heuer deshalb nach dem großen Murbecken auch das Langenbachbecken von Geschiebe geräumt, um wieder ausreichend Stauraum zu erreichen und für Starkregenereignisse gewappnet zu sein. Allein aus diesem Becken wurden ca. 2.600 Tonnen Geschiebe entnommen.

Nach schweren Unwettern helfen oft nur Verbauungen und Rückhaltebecken oder Geschiebebecken, um in Bewegungen geratenes Material aufzufangen. | Foto: Marktgemeinde Rum
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Geschiebebecken und Rückhaltesperren, wie dieses hier in Rum müssen regelmäßig gewartet und vom Geschiebe befreit werden. | Foto: Marktgemeinde Rum
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