TINETZ-Leitstelle
High-Tech-Zentrale für den Strom

Die TINETZ-Geschäftsführer Thomas Trattler (li.) und Thomas Rieder (re.) beim Lokalaugenschein mit LH-Stv. Josef Geisler in der rundum modernisierten Warte.
  | Foto: TINETZ/Vandory
  • Die TINETZ-Geschäftsführer Thomas Trattler (li.) und Thomas Rieder (re.) beim Lokalaugenschein mit LH-Stv. Josef Geisler in der rundum modernisierten Warte.
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Die Arbeiten für ein umfassendes Upgrade der TINETZ-Leitstelle sind soweit abgeschlossen. Seit Montag ist die neue High-Tech-Zentrale in Thaur zur Überwachung des Tiroler Hoch- und Mittelspannungsnetzes in Vollbetrieb.

THAUR. Die TINETZ verfügt mit der neuen High-Tech-Zentrale in der Gemeinde Thaur über eine der modernsten Warten in ganz Österreich. „Die Anforderungen an das Stromnetz werden durch den Ausbau der erneuerbaren Energieträger und die damit verbundene Volatilität bei Erzeugung und Verbrauch immer größer. Entsprechend müssen auch die Netzbetreiber laufend in ihre Systeme investieren“, so TINETZ-Geschäftsführer Thomas Trattler. Die TINETZ-Leitstelle ist damit auf dem neuesten Stand der Technik. Das Herzstück bildet die neue Großbildanlage für die optimale Steuerung des Tiroler Netzes bzw. zur raschen Entdeckung und Behebung von Störfällen. „Die Netzstabilität und die Gewährleistung der Versorgungssicherheit sind eine der größten Herausforderungen auf unserem Weg in die Energieautonomie Tirol 2050. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TINETZ leisten dazu einen zentralen Beitrag“, betont Energielandesrat Josef Geisler.

Moderne Arbeitsplätze

Im Zuge des Umbaus wurden auch die Arbeitsplätze modernisiert und pandemiegerecht ausgeführt. Insgesamt 14 Beschäftigte sind in der Warte im Einsatz und absolvieren in 12-Stunden-Schichten Dienst. „Unsere Mitarbeiter sind speziell dafür trainiert, um auch in Stresssituationen stets den Überblick zu bewahren“, berichtet der zuständigeTINETZ-Abteilungsleiter Christian Ammer. Gleichzeitig wird das gesamte Leitsystem erneuert. „Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für 2022 vorgesehen. Die TINETZ investiert insgesamt 1,5 Mio. Euro“, so GF Thomas Rieder.

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