Kinder in aller Welt haben das Recht ein Kind zu sein!

21Bilder

Ein internationales Kunstprojekt von ubuntu - die Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf in Kooperation mit dem Verein KulturSpiel in der Burg Hasegg in Hall:

“Wir müssen uns nicht lieben, aber wir müssen uns respektieren!” Starke Worte von SOS-Kinderdorf Präsident Helmut Kutin anlässlich der Ausstellungseröffnung „Das Recht ein Kind zu sein“ in der Haller Burg Hasegg. Den Kindern von heute Respekt und Würde zu vermitteln, waren die vorrangigen Ziele eines aktionistischen Kunstprojektes von ubuntu- der Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf. Der bekannte Wiener Fotograf Lukas M. Hüller, der Tiroler Künstler Hannes Seebacher sowie die internationale Künstlergruppe „VISUAL BAND/KulturSpiel“ gestalteten gemeinsam mit 500 Schulkindern des Franziskanergymnasiums Hall und Jugendlichen aus dem Biwak (Einrichtung von SOS-Kinderdorf für unbegleitete, minderjährige Flüchtlingen) ein „phantastisches Dorf der Kinderrechte“. Dieses temporäre Dorf wurde am Oberen Stadtplatz in Hall aus der Vogelperspektive fotografiert und ergab eine inszenierte Fotografie, die im Rahmen der Eröffnung enthüllt wurde.

„Alle Kinder wollen spielen und kreativ gestalten. Wir begleiten sie und setzen ihre Ergebnisse in einer inszenierten Fotografie in Szene - das ist unsere Kunst“, so der Fotograf und Kopf der Künstlergruppe Kulturspiel, Lukas Hüller. „Eine großartige Aktion, die das friedliche Zusammenleben aller Ethnien propagiert“, zeigte sich LR Christine Baur begeistert. Für Barbara Minatti, die sozial engagierte Chefin der Firma Eisenkies in Hall, ist die in der Burg Hasegg gezeigte Ausstellung „eine interaktive Performance, die menschliche Werte auf liebevolle Art und Weise vermittelt.“
In der ubuntu-Ausstellung sind auch inszenierte Fotografien und Filme aus Jordanien, Südafrika und Belgien zu sehen, in denen Kinderrechte visualisiert wurden. „Internationale Künstler und SOS-Kinderdorf - das größte Kinderhilfswerk der Welt - bei uns in Hall vertreten zu wissen, freut mich besonders“, so Bürgermeisterin Eva Maria Posch.
Multikulturell war auch die Vernissage, die am „Tag der Kinderrechte“ stattfand: Die Igba Dance Group aus Nigeria traf auf die Haller Speckbacher Musikanten. „Eine gelungene Mischung aus Volks- und Weltmusik“, applaudierte Andreas Ablinger von der Burg Hasegg.
„Respekt und Toleranz sind wesentliche Werte, auf die kleine und große Menschen ein Recht haben sollten“, so Walter Waltz Anyanwu von der Kulturinitiative ubuntu.

Die Ausstellung wurde am "Tag der Kinderrechte" eröffnet. Um 11 Uhr erfolgte das Pre-Opening für alle beteilgten SchülerInnen, um 19 Uhr die offizielle Vernissage mit Frau Bürgermeisterin Eva Maria Posch, Frau Landesrätin Christine Baur, SOS-Kinderdorf Präsident Helmut Kutin und vielen Sponsoren und ubuntu-Freunden.

Die Ausstellung ist bis einschließlich 27. März 2016 zu sehen.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr. Ab der 3. Januar-Woche bis zur 2. März-Woche nach Voranmeldung geöffnet: +43 (0)5223/58 55 520.

Museumseintritt: € 5,50
Für Eltern/Angehörige der beteiligten Kinder: € 2

Das entstandene Haller Bild (Fotografie Lukas M. Hüller/VISUAL BAND KulturSpiel) ist als handsignierter Kunstdruck in zwei verschiedenen Größen erhältlich:

ubuntu-Edition I / klein: 65x50cm, Fotodruck auf Büttenpapier, handsigniert, limitierte Auflage:
€ 130
ubuntu-Edition II / groß: 90x70cm, Fotodruck auf Büttenpapier, handsigniert, limitierte Auflage:
€ 150

Kontakt:
Julia Sparber
ubuntu – Kulturinitiative von SOS-Kinderdorf

Hermann-Gmeiner-Straße 51
6020 Innsbruck
Tel: +43 512/ 3316-5703
Email: julia.sparber@sos-kd.org
www.ubuntu-kulturinitiative.com

f Find us on www.facebook.com/Ubuntu-Kulturinitiative-von-SOS-Kinderdorf

Alle Fotos: ubuntu/Gerhard Berger

Wo: Burg Hasegg 6, 6060 Hall in Tirol auf Karte anzeigen
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.