Klimafreundliche Weihnachten
Kleine Schritte für ein umweltbewusstes Fest

Kugeln aus Glas lassen sich viele Jahre verwenden. | Foto: Hölzl

HALL. Geschenke kaufen, Kekse backen, Lichterketten aufhängen: Das gehört zur Weihnachtszeit dazu. Aber auch im Advent kann man so konsumieren, dass man möglichst wenig Ressourcen verbraucht.

Der Weihnachtsbaumschmuck
Statt Lametta oder Plastikschmuck empfehlen sich Glaskugeln, Holzschmuck oder Strohsterne. Oder man kann den Baum mit Keksen, Orangen und Schokolade behängen und nach Weihnachten räubern. Den Baum selbst kann man aus regionalem Anbau kaufen und darauf achten, dass so wenig Pestizide wie möglich verwendet wurden.

Die Lichterkette
Die schönste Beleuchtung ist umsonst, wenn niemand sie sieht: Daher kann man Lichterketten und Leuchten am Baum, an den Fenstern oder im Garten mit einer Zeitschaltuhr nachts ausschalten.

Die Kekse
Beim Backen kann man Energie sparen, indem man die Umluftfunktion des Ofens einschaltet. Wenn die Backzeit über 40 Minuten beträgt, kann man den Ofen ruhig zehn Minuten früher ausschalten: Die Nachwärme reicht aus, um die Kekse fertig zu backen. 

Die Süßigkeiten 
Schokolade aus fairem Handel ist bereits in vielen Supermärkten erhältlich. Kekse und Marzipan enthalten oft Palmöl, hier kann man auf ökologische Produktion achten. 

Das Geschenkpapier
Statt Geschenkpapier zu verwenden, das nach dem Auspacken weggeworfen wird, kann man schöne Stoffe oder buntes Zeitungspapier verwenden.

Die Geschenke
Hier kann man darauf schauen, dass das Geschenk in der Region hergestellt wurde und nicht schon mehrmals um die halbe Welt gereist ist. Selbstgemachte Geschenke haben in der Regel die beste Öko-Bilanz. Wer in der Weihnachtszeit nicht dazu kommt, kann auch „Gutscheine“ für gemeinsame Zeit verschenken: Für Unternehmungen oder Veranstaltungen zum Beispiel.

Das Festessen
Auch hier sind regionale Produkte empfehlenswert. Bei Fleisch kann man darauf achten, dass das Tier artgerecht gehalten wurde – besonders bei Stopfgänsen. Wenn es ein Fisch sein soll, dann besser eine Art, die nicht als überfischt gilt.

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