Gemeinderatssitzung Tulfes
Lange Debatten um Petition der Glungezer-Talabfahrt Neu

Eine Entscheidung, den Grundsatzbeschluss über die neue Talabfahrt vom Dezember 2020 aufzuheben, wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 28. November entschieden. | Foto: Privat
  • Eine Entscheidung, den Grundsatzbeschluss über die neue Talabfahrt vom Dezember 2020 aufzuheben, wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 28. November entschieden.
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Zur Petition gegen die geplante neue Talabfahrt am Glungezer in Tulfes herrschte reger Diskussionsbedarf. Eine Entscheidung, den Grundsatzbeschluss über die neue Talabfahrt vom Dezember 2020 aufzuheben, wird bei der nächsten Gemeinderatssitzung am 28. November entschieden.

TULFES. In der jüngsten Gemeinderatssitzung sorgte die Petition gegen die neue Talabfahrt am Glungezer für lange Debatten. Nachdem Bgm. Martin Wegscheider die Kosten und Gründe nochmals ausführlich erklärte, schickte er voraus, dass die eingebrachte Petition keine Rechtsgültigkeit hat. Dies habe die Gemeinde geprüft. „Ich sehe 42 Personen, die unterschrieben haben, 207 Personen aus Tulfes haben keine Namen angeführt. Stattdessen habe ich Aussagen bekommen, wo keine Namen dabeistehen. Diese Petition ist das Papier nicht wert", so Wegscheider. GR Toni Spildenner (Team Tulfes) erklärt daraufhin, dass den Unterstützern versprochen wurde, dass sie anonym bleiben. Viele hatten Bedenken, ihren Namen anzugeben, aus Angst, später Nachteile gegenüber der Gemeinde zu haben. Für Spildenner ist der Beschluss (Grundsatzbeschluss für eine neue Talabfahrt) von 2020 nicht mehr gültig, weil sich die Sachlage in der Zwischenzeit stark verändert hat. Zudem ist er der Ansicht, dass die Glungezerbahn das Geld besser in den Ausbau vom Schartenkogellift investieren soll. GV Robert Trasser erklärt dazu: „Für den Zugang, wie man den Glungezer weiter entwickelt, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die derzeitige Talabfahrt weist mehrere Probleme auf. Sie ist nicht preparierbar, es gibt mit Grundeigentümern immer wieder Streitigkeiten und in Summe kostet sie uns im Jahr 25.000 Euro." Am Ende stimmte der Gemeinderat über die Aufhebung des Grundsatzbeschlusses der Talabfahrt ab sowie über den Antrag, dass die Abstimmung des Grundsatzbeschlusses auf den 28. November verschoben wird, „damit man der Führung der Glungezerbahn wenigstens die Chance gibt, ihren Vorschlag zu erläutern", so Wegscheider. Letztendlich stimmten drei Stimmen dafür, sieben dagegen, dass der Grundsatzbeschluss aufgehoben wird (inkl. drei Enthaltungen). Beim Antrag, die Verschiebung des Grundsatzbeschlusses auf den 28. November zu verlegen, stimmten neun Gemeinderäte dafür, drei Gemeinderäte dagegen, plus einer Enthaltung. Somit wird in der nächsten Sitzung (28. November) über die Aufhebung des Grundsatzbeschlusses der Talabfahrt von 2020 erneut abgestimmt.

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