Noch kein Mucks von US-Investoren

Von den vermeintlichen Geldgebern aus Amerika erfuhren die Touristiker aus den Medien. | Foto: Archiv
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(ella). Die Studie "Investitionsstrategie und Masterplan Bergbahnen Innsbruck" soll bis Mitte nächsten Jahres fertiggestellt werden. Die Präsentation der ersten Ergebnisse sorgte bereits für Ernüchterung und warf die Frage auf: Wer soll das bezahlen? Die Analyse liefert jene Daten, die für die Erstellung nachhaltiger Konzepte essentiell sind und damit neue Potentiale erschlossen werden sollen. Dazu richtet man das Augenmerk auch auf den Ausbau des Sommerangebots. Stadtrat Gerhard Fritz möchte über die Ergebnisse beraten, sobald die Studie abgeschlossen vorliegt, in allen Gremien von Stadt, Planungsverband, Tourismusverband und Land. "Grischconsulta hat die Zahlen und Fakten zusammengetragen, die politischen Schlussfolgerungen sind Sache der Politik und nicht eines Beratungsunternehmens", so Gerhard Fritz.

Lizum und Muttereralm
TVB-Obmann Karl Gostner ist bereits zuversichtlich, was die Realisierung der Verbindung der Muttereralm mit der Axamer Lizum anbelangt. "Nächstes Jahr soll die Verbindung stehen", so Gostner.

Das Image pflegen
Der Mythos Innsbruck als Wintersportstadt wird weiter genährt. Angesetzt wird dabei beim Schinachwuchs. "Das ist uns mit der Jugendolympiade 2012 gelungen und wird uns auch mit den Kinderwinterspielen 2016 gelingen", ist Gostner überzeugt.

Ganzjahrestourismus
Hubert Deutschmann, Geschäftsführer der Ranggerköpfl Bergbahnen, vermerkte bereits bei der Podiumsdiskussion im vergangenen Jahr ("Nachhaltiger Wintersport im Großraum Innsbruck – Wie viele Schilifte können wir uns leisten?"), dass man bemüht sei, kleinere Brötchen zu backen: "Von Rodelbahnen über Wanderwege bis hin zu Schibetrieb und Mountainbikerouten versuchen wir möglichst viele Segmente zu bedienen", so Deutschmann. Auch Walter Renner, Geschäftsführer der Muttereralmbahn, bekannte Farbe in Sachen Ganzjahrestourismus. "Wichtig ist, die Kapazität im Sommer zu erhöhen und interessante Angebote zu schaffen", erklärte Renner.

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von Elisabeth Laiminger
von Arno Cincelli

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