NR Peter Wurm begrüßt Diskussion zur Abschaffung der Zeitumstellung

NR Peter Wurm (FPÖ) will die Zeitumstellung abschaffen.
  • NR Peter Wurm (FPÖ) will die Zeitumstellung abschaffen.
  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

TIROL. „Es freut mich, dass sich so viele Menschen für eine Abschaffung der Zeitumstellung ausgesprochen haben. Dieses Ergebnis stellt jedenfalls eine geeignete Grundlage dar, um umgehend politische Lösungen zu diskutieren und diese auch schnellst möglich umzusetzen. Eine Lösung ist es, die Sommerzeit, die die Menschen in der Regel sehr gerne haben, in Zukunft das ganze Jahr hindurch zu ermöglichen“, resümierte FPÖ-Nationalrat Peter Wurm über das Ergebnis der EU-Umfrage für eine Abschaffung der Zeitumstellung.
4,6 Millionen EU-Bürger haben an der Umfrage teilgenommen, 80 % sprachen sich für die Abschaffung der Zeitumstellung aus. Dies sei ein eindeutiges Signal, dieses Thema nun endlich auf europäischer Ebene in Angriff zu nehmen, meint Wurm.
„Seit dem Jahr 1980 stellen wir die Uhren nun auf Sommer- und Winterzeit um, das heißt, dass zweimal im Jahr unsere innere Uhr völlig aus dem Rhythmus gebracht wird. Dies stellt speziell eine Belastung für ältere Mitmenschen, aber auch für Kinder, dar. Ganz zu schweigen von den enormen Kosten, die die Umstellung mit sich bringt“, so Wurm.

„Die Abschaffung der Zeitumstellung wäre aber nicht nur ein wesentlicher Faktor für die Gesundheit der Bevölkerung, sondern würde auch den Unternehmen Vorteile durch beispielsweise eine leichtere Berechenbarkeit von Transporten bieten. Zusätzlich könnte man unerwünschte Kosten für den technischen Mehraufwand sparen, die sich aus der Umstellung von nicht automatisierten Geräten ergeben“, so der freiheitliche Konsumentenschutzsprecher.

„Die Zeitumstellung bringt unsere Gesellschaft keine Vorteile, ganz im Gegenteil. Ich sehe mich in meiner Meinung durch das Ergebnis der EU-Umfrage jedenfalls gestärkt – lasst uns diese alten Zöpfe endlich abschneiden“, betonte Wurm.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.