Schleichwege für die Radfahrer

Lokalaugenschein Radverkehrskonzept | Foto: Markus Pichler
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HALL. In den Gemeinden des Planungsverbandes Hall und Umgebung werden 9 Prozent der täglichen Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt. In Innsbruck sind es 22 Prozent. Das Potenzial für mehr Radwege ist daher groß, vor allem seit der elektrische Antrieb auch in höher gelegenen Siedlungsgebieten das Fahrrad für die Bewohner als Verkehrsmittel attrakiv gemacht hat. Durch die Entwicklung neuer Betriebs- und Gewerbegebiete in der Region werden zudem auch immer mehr Arbeitsplätze mit dem Fahrrad erreichbar.

Da es in den Gemeinden des Planungsverbandes mit Ausnahme des beliebten Inntalradweges kaum attraktive und durchgängige Fahrradrouten gibt, haben sich die Gemeinden zum Ziel gesetzt, innerhalb eines Jahres gemeinsam ein Radverkehrskonzept auszuarbeiten, das kurz- und mittelfristig umsetzbare Radverkehrsmaßnahmen zum Inhalt hat. Ziel ist es, schnelle und sichere Routen zwischen den Gemeinden sowie nach Innsbruck zu schaffen, die ganzjährig befahrbar sind und den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad erleichtern.
Dabei versucht man, sehr stark frequentierte Straßen wie die Salzbergstraße oder die Dörferstraße zu umgehen und Nebenstraßen zu benützen. Schon im Herbst sollen Ergebnisse präsentiert werden.

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