Sichere Spielplätze für die Kinder
Der Verein Sicheres Tirol schaut auf die Sicherheit – der Rumer Waldspielplatz ist vorbildlich
Auf Spielplätzen verletzen sich in Österreich jährlich rund 8.000 Kinder, teilweise sogar schwer! In Tirol betrifft dies mehrere hundert Kinder. Trotz Vorschriften werden viele Spielplätze nicht ordentlich gewartet. Teilweise sind die Geräte verfault, wackeln, verfügen über zu wenig Fallschutz oder sind unzulässig montiert.
Lokalaugenschein in Rum
Rudi Warzilek, Präsident des Vereines Sicheres Tirol, besuchte den Waldspielplatz in Hochrum. "Die Geräte sind alle sehr stabil und in guten Zustand. Rund um die Geräte ist überall Mulch gestreut, es gibt keine Steine, wo sich die Kinder verletzen könnten.
Erfreut über das Lob ist der Rumer Bgm. Edgar Kopp: "Die Marktgemeinde Rum ist die Sicherheit sehr wichtig, unsere Gemeindearbeiter kontrollieren und warten regelmäßig die Geräte. Wir haben viel Geld in die Anlagen gesteckt, leider auch weil es öfters zu Vandalismus gekommen ist. Wir wissen, dass der Waldspielplatz sehr beliebt ist, auch bei Familien aus anderen Gemeinden. Unsere Gemeinde muss die ganzen Kosten tragen, aber dass ist es uns wert", so Kopp.
Der Verein Sicheres Tirol hat zu diesem wichtigen Thema das Büchlein „Kind und Spielplatz – Sicheres Spielen am Spielplatz!“ erstellt.
Dieses Büchlein kann unverbindlich und kostenlos über den Verein Sicheres Tirol telefonisch 0512 / 560095 oder per Mail verein@sicheres-tirol.com bezogen werden.
Die Betreiber von Spielplatzanlagen sind für die Sicherheit ihrer Spielplatzanlage verantwortlich. Somit auch für die Instandhaltung von Anlagen und Spielplatzgeräten. Regelmäßige Inspektionen (alle 1-3 Monate) seitens des Betreibers sind unerlässlich. Diese dient der Erkennung offensichtlicher Gefahrenquellen, die sich als Folge von Vandalismus, Benutzung oder Witterungseinflüssen ergeben können.
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