Spaß haben muss nichts kosten
- Der Beachvolleyplatz in Mils kann kostenlos benützt werden.
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Auch ohne Geld und Vereinszugehörigkeit kann man viele Sportanlagen nützen
Die Sommerferien werfen für viele Eltern die Frage auf: "Wie können unsere Kinder sinnvoll ihre Zeit verbringen, ohne dass es immer viel Geld kostet?
Gut haben es die Kids in den Gemeinden, die ihre Fußballplätze auf Kunstrasen umgestellt haben. In Mils und Absam dürfen Kinder und Jugendliche die Kunstrasenplätze einfach benützen, wenn sie nicht für Spiele oder Trainings gebraucht werden – ganz ohne Vereinsmitgleidschaft oder Benützungsgebühr. Besonders beliebt ist auch der Beachvolleyballplatz am Milser Sportplatz, wo man direkt neben dem Cafe sogar "vor Publikum" spielen kann. Die Naturrasenfußballplätze sind hingegen meist gesperrt, damit sich die Grasnarbe erholen kann. In Rum etwa, wo der Fußballplatz überstrapaziert ist, verweist man lieber auf die öffentlichen Parks und Spielplätze. Beliebt ist auch der Spielplatz am Halltalaingang. Für jeden zugänglich gibt es dort ein Kneippbad. Für die Wanderer gibt es einen großen Gratisparkplatz. Wandern, Bergsteigen, Klettern und Mountainbiken sind in Tirol immer noch Sportarten, die man – so lange man nicht einkehrt – kostenlos ausüben kann.
Günstige Ferienaktionen
In den Gemeinden verweist man auch auf die günstigen Aktionen wie der "Ferienspass" in Rum oder der "Ferienzug" in Hall. Zahlen muss man dort nur einen Unkostenbeitrag etwa für Eintritte oder die Benützung von öffentlichen Verkehrsmitteln, dafür wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. Auch die Jugendzentren haben nicht den ganzen Sommer geschlossen.
Fehlende Grillplätze
Schwierig wird es, wenn man in der Region einen öffentlichen Grillplatz sucht. Bei der Guggerinsel ist Grillen ausdrücklich verboten, erlaubt ist es eigentlich nirgendwo. Da kann man aber in die Landeshauptstadt ausweichen, etwa zu den Grillplätzen beim Waldspielplatz auf der Hungerburg oder beim Beggersee.
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