Sportmedizin gestern - heute - morgen

3Bilder

Im Jahre 1963 wurde erstmals in Österreich eine sportmedizinische Beratungsstelle (später als eigenständiges Institut für Sport- und Kreislaufmedizin bekannt) unter der Leitung von Hofrat Ernst Raas durch Beschluss der Tiroler Landesregierung ins Leben gerufen. Im Jahre 2009 wurde das Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) gegründet, welches im klinischen Bereich der TILAK und im Forschungsbereich der UMIT zugehörig ist. Mit der Institutsleitung wurde Primar Wolfgang Schobersberger beauftragt, der ausgehend von der reinen Sport-/Kreislaufmedizin das Angebot in den orthöpädischen Bereich sowie in Richtung Spezialuntersuchungen ausdehnen konnte.

Highlight Olympische Jugendspiele 2012

Im Jänner 2012 fungierte die TILAK, das LKI und im Speziellen das ISAG als offizieller medizinischer Partner der 1. Olympischen Jugendwinterspiele 2012 in Innsbruck. Unter Federführung von Primar Schobersberger übernahm ein kompetentes Team aus ISAG MitarbeiterInnen, ÄrztInnen der TILAK und medizinischen Universität Innsbruck sowie externen ÄrztInnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz die medizinische Betreuung von insgesamt 10.000 akkreditierten Personen. „Die Vorbereitungen und der Einsatz während der Spiele war für alle MitarbeiterInnen des ISAG eine logistische und persönliche Herausforderung. Die Resonanz seitens der Gesamtorganisation sowie des IOC (International Olympic Comitee) war überwältigend“, so Schobersberger.

Vielseitiges Angebot

Das ISAG bietet in verschiedenen Paketen eine sportmedizinische Leistungsdiagnostik für Tiroler Spitzensportler an, aber auch Leistungssportler, Breitensportler und Gesundheitsbewusste nutzen immer mehr das Angebot der ISAG. Institutsleiter Primar Schobersberger zusammenfassend: „Wir helfen den Sportlern dabei, ihre Potentiale richtig einzusetzen, gleichzeitig zeigen wir aber auch Grenzen auf, die sie nicht überschreiten sollten“.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.